VR-Bank-Rhein-Erft spendete viel Geld

7000 € für den Ambulanten Hospizdienst

Brühl - (fes) Über die beachtliche Summe von 7.000 Euro freuten sich die
Vorsitzende des Ambulanten Hospizdienstes Brühl, Monika von
Frantzius, und Schatzmeister Robert Claren, als ihnen Markus
Bärenfänger, Vorstandssprecher der VR-Bank Rhein-Erft eG, einen
symbolischen Scheck überreichte. Der Erlös stammt aus der 5.
VR-Bank-Rhein-Erft Golf Trophy, die im September auf Schloss Miel in
Swisttal stattfand: „An einem solchen Tag bitten wir die Teilnehmer
um eine Spende zugunsten einer Einrichtung, die wir empfehlen, in
diesem Jahr ist dies die Arbeit des Hospizdienstes, die uns ganz
besonders am Herzen liegt“, betonte Bärenfänger, „denn das Leben
ist endlich und das betrifft uns alle.“ Das Geld sei eine Würdigung
für die wichtige Arbeit der ehrenamtlichen Hospizhelfer.

Seit 20 Jahren gibt es den Ambulanten Hospizdienst in Brühl, der sich
um die Trauer- und Sterbebegleitung kümmert, damit schwerkranke
Menschen möglichst in ihrem gewohnten Umfeld sterben können.
Unterstützt und begleitet werden aber nicht nur Menschen auf ihrem
letzten Weg, sondern auch Angehörige in ihrer Trauer, und dies nicht
erst, wenn der geliebte Mensch verstorben ist.

Da der Verein auf ehrenamtliche Kräfte angewiesen ist, die fachlich
geschult werden müssen, benötigt der Hospizdienst Spendengelder,
etwa um den Helfern Ausbildungen zum Sterbe- oder Trauerbegeleiter
oder Kursmaterialien zu bezahlen. Eine solche Ausbildung schlägt mit
mehreren hundert Euro zu Buche, schilderte von Frantzius, die ebenso
wie Claren Gründungsmitglied des Hospizdienstes ist.