Ein "Segen" nicht nur für den Brühler Osten
„InterCultra“ wurde offiziell eröffnet

Eröffnung des neuen InterCultra in Brühl-Ost: (v.l.) Die Architekten Dietmar M. Strick und Marika Metternich, ASB-Geschäftsführer Martin Uhle, die Integrationsbeauftragte Daniela Kilian, Bürgermeister Dieter Freytag und Ortsgemeinschaftsvorsitzender Hans-Hermann Hürth. | Foto: Harald Zeyen
  • Eröffnung des neuen InterCultra in Brühl-Ost: (v.l.) Die Architekten Dietmar M. Strick und Marika Metternich, ASB-Geschäftsführer Martin Uhle, die Integrationsbeauftragte Daniela Kilian, Bürgermeister Dieter Freytag und Ortsgemeinschaftsvorsitzender Hans-Hermann Hürth.
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Brühl - (huz) Das InterCultra in der Schildgesstraße 110 ist in diesen Tagen
seiner Bestimmung übergeben worden und beheimatet neben
Verwaltungsbüros des Arbeiter-Samariter-Bundes in erster Linie das
städtische Integrationszentrum, besser bekannt als „Komm-mit“,
das bisher in der Auguste-Viktoria-Straße untergebracht war.

Investiert wurden über eine Million Euro, wobei 70 % aus einem
Landesprogramm für integrative Städtebaumaßnahmen stammen.
Architekt Dietmar M. Strick legte Wert auf eine transparente Bauweise.
Innenarchitektin Marika Metternich gestaltete das Interieur mit seinem
Cafébereich. Bürgermeister Dieter Freytag betonte bei der Eröffnung
zur Musik der Gruppe „Sazofuzz“, dass der Standortwechsel in den
Brühler Osten und die unmittelbare Nachbarschaft zum Jugendkulturhaus
Passwort Cultra die Möglichkeit biete, neben den bisherigen Angeboten
den Charakter einer soziokulturellen Begegnungsstätte zu
implementieren, sodass Austausch, Information und Gemeinsamkeit im
Vordergrund stünden. „Neu ist die Möglichkeit, gemeinsam kochen zu
können, da in dem neuen Gebäude eine Küche vorhanden ist“, sagte
Brühls Integrationsbeauftragte Daniela Kilian. Durch die bestehende
Kooperation mit Institutionen, Vereinen oder Initiativen können
weiterhin externe Beratungsangebote stattfinden. Die Ortsgemeinschaft
Brühl-Ost werde sich, wie andere Vereine oder Initiativen auch, aktiv
an der Gestaltung der Angebote beteiligen, so deren Vorsitzenden
Hans-Hermann Hürth. „Das InterCultra ist ein Segen für uns im
Brühler Osten“, fügte er an. Künftig wird auch eine
Quartiersmanagerin vor Ort sein, um den Bedarfen im Stadtteil Rechnung
zu tragen. Die Kursangebote im Sprachbereich sowie die Betreuung der
Kinder bleiben währenddessen bestehen. Kilian ergänzte: „In der
Vergangenheit hat sich gezeigt, dass Kommunikation und die
Auseinandersetzung mit multimedialen Komponenten unverzichtbar sind,
um im gesellschaftlichen Leben Fuß zu fassen. Von daher werden auch
Angebote in diesem Bereich auf der Agenda stehen.“ Alle
Informationen zum Gesamtkonzept des neuen InterCultra erhalten
Interessierte unter: dkilian@bruehl.de oder 02232-1505293.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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