Boulefreunde lassen Geschichte Brühls lebendig wer
Der junge Mozart und Napoleon a ...

Die beiden Brühler Stadtführerinnen Petra Lentes-Meyer und Sabine Hittmeyer-Witzke unterstützten mit Alexander Entius, Leiter des Brühler Stadtarchivs, die Boulefreunde Brühl mit Theo Mahlberg und Hans-Peter Breuer bei den Brühler Heimatgeschichten. | Foto: Sylvia Baer
  • Die beiden Brühler Stadtführerinnen Petra Lentes-Meyer und Sabine Hittmeyer-Witzke unterstützten mit Alexander Entius, Leiter des Brühler Stadtarchivs, die Boulefreunde Brühl mit Theo Mahlberg und Hans-Peter Breuer bei den Brühler Heimatgeschichten.
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Brühl - (rmm) Mit historischen „Heimatgeschichten“ eröffneten die
Boulefreunde Brühl e.V. die Sommersaison, anschließend gab es ein
Boule-Turnier für „jedermann“.

Die Heimatgeschichten aus der Feder des Brühler Heimatkundlers
Bernhard Münch aus Schwadorf gingen 2020 erstmals an den Start und
werden in diesem Jahr fortgesetzt. Mit tatkräftiger Unterstützung
durch die Stadtverwaltung war es mal wieder die erste
„Open-Air-Veranstaltung“ in Brühl nach dem
„Brühler-Lockdown“.

Alexander Entius, Leiter des Brühler Stadtarchivs, und Hans-Peter
Breuer, Vorsitzender der Boulefreunde, konnten im Schlosspark bei
schönstem Sommerwetter unter den Lindenbäumen weit über 80 Gäste
aus Brühl und der Köln-Bonner Region begrüßen, darunter auch die
stellvertretende Bürgermeisterin Pia Regh und die Leiterin der
Schlossverwaltung Regina Junga.

Die Riege der Schauspieler wurde diesmal verstärkt mit den
Stadtführerinnen Petra Lentes-Meyer als Frau Gruhl und Sabine
Hittmeyer-Witzke als Marktfrau.

Theo Mahlberg von den Boulefreunden spielte den Oberpfarrer Heinrich
Fetten, der sich gemeinsam mit dem damaligen Küster in der
Marienkirche Michael Britz so manchen Scherz erlaubte. Auch der Besuch
des siebenjährigen Wolfgang Amadeus Mozart in Brühl und sein
Orgelspiel wurden in den Geschichten auf humorvolle Art und Weise
dargebracht. Um an den Besuch von Napoleon in der Schlossstadt zu
erinnern, wurde diese Anekdote mit dem Spielen der französischen
Nationalhymne untermalt.

Nach der Kultur ging es sportlich bei Boule für Jedermann mit 36
Teilnehmenden munter weiter. In zum Teil hochklassigen Doubletten (2
gegen 2) setzte sich der weit über Brühl hinaus bekannte Paulo de
Sousa Romao vor dem Boulefreund Alexander Stoppel durch.

Die nächste Veranstaltung „Boule und Kultur für Jedermann“
findet am 21. Juli, 14.30 Uhr im Schlosspark statt.

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RAG - Redaktion

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