Bilder des Unfassbaren
Professor Jürgen Erbach zeigt 24 großformatige Fotografien

Großflächige Fotos von Gedenkstätten nationalsozialistischer Verbrechen werden im margaretaS gezeigt. | Foto: dju
  • Großflächige Fotos von Gedenkstätten nationalsozialistischer Verbrechen werden im margaretaS gezeigt.
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Brühl - (dju) Der 9. November 1938 ist der Tag, an dem organisierte
Schlägertrupps jüdische Geschäfte und Gotteshäuser in Brand
setzten.

Auch in Brühl wurde die Synagoge niedergebrannt, Juden misshandelt
und ihre Geschäfte verwüstet.

Zum mahnenden Gedenken an die Reichspogromnacht und an die Opfer des
Nazi-Terrors - auch der 65 ermordeten Jüdinnen und Juden aus Brühl -
wird im Begegnungszentrum margaretaS die Ausstellung „Untaten an
Unorten“ von Professor Jürgen Erbach gezeigt.

Sie zeigt 24 großformatige Fotografien, die an Gedenkstätten in
Europa angefertigt hat. In jedem Foto wurden zwei Bronzefiguren „Die
Betende“ und „Der Gebeugte“. des Bildhauers Heinrich Janke
integriert.

Die Ausstellung ist bis zum 18. November zu den Öffnungszeiten vom
margaretaS dienstags bis freitags von 10 bis 12 sowie dienstags von 16
bis 18 Uhr zu sehen.
„Außerhalb dieser Zeiten werden die Bilder
so gedreht werden, dass die beeindruckenden Fotografien von außen zu
sehen sind“, sagte Pastoralreferent Markus Dörstel.

#alleartikel

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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