300 Euro für Diabetes Hund
Labrador „Mira“ zum Lebensretter ausbilden

Marina Nötzel und die Kinder Jonas und Maylin freuen sich, dass der Lions Club Brühl etwas zu Hund Miras Ausbildung beisteuert. Lions Präsident Wilhelm Schmitz (l.) und Mitglied Gregor Golland (r.) sind froh der Familie helfen zu können. | Foto: Privat
  • Marina Nötzel und die Kinder Jonas und Maylin freuen sich, dass der Lions Club Brühl etwas zu Hund Miras Ausbildung beisteuert. Lions Präsident Wilhelm Schmitz (l.) und Mitglied Gregor Golland (r.) sind froh der Familie helfen zu können.
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Brühl - Der Lions Club Brühl hat 300 Euro gespendet, um die Brühler Familie
Nötzel bei der Ausbildung des Labradoodles Mira zum Diabetes-Warnhund
zu unterstützen. Der Hund soll zum potenziellen Lebensretter für
Marina Nötzels sechsjährigen Sohn Jonas werden, der an Diabetes Typ1
leidet. Mira wird nach ihrer Ausbildung in der Lage sein, anzuzeigen,
wenn der Blutzuckerspiegel des Jungen lebensbedrohlich sinkt oder
steigt und wird ihm auch Blutzuckermessgerät oder Traubenzucker
bringen können.

Die Ausbildung des Hundes ist jedoch mit etwa 2500 bis 3000 Euro sehr
teuer. Da Marina Nötzel selbst an Brustkrebs erkrankt ist und die
siebenjährige Tochter an einer Autoimmunkrankheit leidet, kann sich
die Familie die Ausbildung nicht leisten, die von der Krankenkasse
nicht bezahlt wird. Der Kölner Verein „Teilen macht glücklich“
übernahm bereits den Großteil der Kosten für Miras Anschaffung und
hat ein Spendenkonto eingerichtet. Auf der Suche nach weiteren
Sponsoren erhielt Marina Nötzel die Empfehlung, mit dem Brühler
Landtagsabgeordneten und Lionsmitglied Gregor Golland in Kontakt zu
treten. „Die Situation der Familie Nötzel hat mich sehr berührt,
so dass ich ihr Anliegen an meine Lions Freunde herangetragen habe“,
erklärt Golland. Der Brühler Lions Präsident Wilhelm Schmitz griff
die Bitte um eine Spende sofort auf: „Lions helfen, wo es nötig
ist. Die Ausbildung von Mira zum Diabetes-Warnhund wird Marina Nötzel
und den Kindern das Leben erleichtern, das ihnen im Moment schon genug
Steine in den Weg legt.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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