Seit 70 Jahren im Feier-Fieber
Berkumer Möhne lassen die Bude beben

Mit den Berkumer Möhne feiern lohnt sich immer. Am besten noch schnell Karten für die Sitzung am 28. Februar sichern, denn das Programm zum 70. Jubiläum wartet mit Highlights und Überraschungen auf. | Foto: prl
  • Mit den Berkumer Möhne feiern lohnt sich immer. Am besten noch schnell Karten für die Sitzung am 28. Februar sichern, denn das Programm zum 70. Jubiläum wartet mit Highlights und Überraschungen auf.
  • Foto: prl
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Wachtberg - (prl) Getreu dem Motto „70 Johr, mir jecke Wiever, Berkumer Möhne
im Feier-Fieber“ lassen die Berkumer Möhne zu ihrem 70. Jubiläum
am 28. Februar in der Berkumer Aula die Bude beben, kündigten
Obermöhn Karin Hermann und ihre Mitstreiterinnen Brigitte
Miebach-Jung und Stefanie Schmickler im Namen der Berkumer
Karnevalistinnen an. Für dieses besondere Jahr haben die Damen ein
prallvolles Programm mitsamt einer Überraschung zusammengestellt.

1949 bereitete Gertrud Wolber als erste Vorsitzende und
Gründungsmitglied zusammen mit einer handvoll Frauen den Boden für
eine langjährig-jecke Tradition. Mit handgemachtem Programm, eigenen
Sketchen und Liedbeiträgen feierten die Frauen und ihre Unterstützer
zusammen mit den Wachtberger Frauen jedes Jahr bei der Wieversitzung
Karneval in Reinform.

„Da wurden Kostüme geschneidert und Sketche geschrieben, wir hatten
schon bei der Vorbereitung jede Menge Spaß“, erinnerte sich die
Vorsitzende Karin Hermann. Sie hatte das Zepter der Karnevalistinnen
von Gerta Wolber-Henseler übernommen – eigentlich für ein
Übergangsjahr. „Aus dem Übergangsjahr sind mittlerweile zehn Jahre
geworden“, schmunzelte die Vollblutkarnevalistin.

Auch außerhalb der Mädchensitzung trifft man immer mal wieder bei
Veranstaltungen auf die Berkumer Möhne. „Bei der Gewerbeschau haben
wir geholfen und beim Wachtberger Frühling“, berichten die drei
Aktiven, man müsse sie einfach nur ansprechen, dann seien sie gerne
dabei. Ihr Kerngeschäft ist und bleibt jedoch der Karneval, auch wenn
sich vieles geändert hat. Heute haben sich viele Gruppen und Redner
spezialisiert und treten mit ihren Programmen auf den regionalen
Bühnen auf. „Das ist zwar anders, aber das ist auch gut“, stellte
Miebach-Jung fest.

Den 28. Februar sollte man sich schon einmal für die Sitzung
freihalten, denn nach dem Einlass ab 13:45h wird die Bühne in der
Aula wird ab 14:30h hochkarätige Musik- und Tanzgruppen sowie
ausgesuchte Büttenredner bieten, die man nicht in jedem Jahr zu sehen
bekommt. Unter ihnen die „Pänz us dem ahle Kölle“, die
Rezag-Husaren, die Domhätzjer, die preisgekrönte Gruppe Herzschlag,
Willi und Ernst sowie eine Überraschung, zu denen die Möhne eisern
schweigen. „Das soll ja eine Überraschung bleiben.“

Karten für diesen Höhepunkt der Session bekommt man seit Anfang
Januar bei der Gemeinde, der Raiffeisenbank Berkum, bei Deko Breuer
auf dem Odenhausener Weg 6 und im Weincabinet Briem auf dem
Bernareggio-Platz.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

22 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.