Neustart nach der Brandstiftung
Großes Dankeschön-Fest im Waldkindergarten

Die 38 Kinder des Rheinbacher Waldkindergartens, Eltern, Team, Spender und Unterstützer freuten sich über den Neustart nach der Brandstiftung. | Foto: art
  • Die 38 Kinder des Rheinbacher Waldkindergartens, Eltern, Team, Spender und Unterstützer freuten sich über den Neustart nach der Brandstiftung.
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Rheinbach - (art) Mit einem großen Frühlings- und Dankeschön-Fest haben sich
die 38 Kinder des Waldkindergartens, Eltern und Team bei allen
Spendern und Helfern bedankt, die sie nach der Zerstörung der beiden
Bauwagen der Brombeergruppe durch Brandstiftung unterstützt
hatten.

„Es ist eben nicht selbstverständlich, dass so viel und so aktiv
geholfen wird“, sagte der Vorsitzende der Elterninitiative, David
Chakrabarty. „Wir sind in der glücklichen Lage, dass unzählige
Menschen uns unterstützt haben.“ Jeder einzelne Beitrag sei wichtig
gewesen: an erster Stelle natürlich die Groß-Spende der
Falk-Stiftung für Gesundheit und Bildung aus Nürnberg in Höhe von
80.000 Euro, die die schnelle Anschaffung der beiden neuen Bauwagen
möglich gemacht hatte.

Aber auch der einzelne Euro der kleinen Mila, der „so ziemlich der
einzige ist, den wir noch nicht ausgegeben haben“, so Chakrabarty.
„Mila hat gesehen, dass ein Unrecht geschehen ist und sie wollte
einfach helfen.“ Milas Euro, der allen die Hoffnung vermittelte,
dass es klappen könnte mit dem „Weihnachtswunder“, wird in einem
Rahmen hinter Glas auch in Zukunft symbolisch für die breite
Unterstützung stehen. „Alles war wichtig, vom Aufräumen nach dem
Brand über den Transport der neuen Bauwagen bis hin zum Ausstreuen
der Hackschnitzel“, sagte Chakrabarty. Schon vor Weihnachten war der
in Mecklenburg-Vorpommern gekaufte kleinere Bauwagen auf dem Gelände
des Waldkindergartens aufgestellt worden. Im Februar dann kam auch der
neue zehn Meter lange „große“ Bauwagen auf dem Gelände an. Jetzt
fehlen noch der Innenausbau und das Dach, das die beiden Bauwagen
verbindet, damit die Kinder trockenen Fußes von einem zum anderen
gehen und ihre Sachen aufhängen können. In Eigenleistung soll auch
das gesamte Gelände mit Hochbeeten, Insektenhotel, Bänken und
Tischen neu organisiert werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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