Von Meckenheim bis Europa
Gemeinsame Aufgaben in Europa Thema bei CDU-Neujahrsempfang

Oliver Krauß, Bert Spilles, Axel Voss, Katja Kroeger, Joachim Kühlwetter und Norbert Röttgen beim Neujahrsempfang der CDU im Sängerhof. | Foto: prl
  • Oliver Krauß, Bert Spilles, Axel Voss, Katja Kroeger, Joachim Kühlwetter und Norbert Röttgen beim Neujahrsempfang der CDU im Sängerhof.
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Meckenheim - (prl) „Was wären wir ohne unsere Traditionen?“, fragte die
Vorsitzende Katja Kroeger zu Beginn ihrer Rede im Sängerhof beim
Neujahrsempfang ihrer Partei. In diesem Zusammenhang dankte sie der
Familie Ley, die bereits seit vielen Jahren die traditionelle
Veranstaltung in diesem Rahmen ermöglicht. Sie begrüßte den
Europaabgeordneten Axel Voss, den Bundestagsabgeordneten Dr. Norbert
Röttgen, den Landtagsabgeordneten Oliver Krauß, Bürgermeister Bert
Spilles, die stellvertretenden Bürgermeister Michael Sperling und
Heidi Wiens, den Kreistagsabgeordneten Raimund Schink, den
Fraktionsvorsitzenden Joachim Kühlwetter, die Mitglieder der CDU
Meckenheim sowie die Vertreter der örtlichen Parteien, die der
Einladung gefolgt waren.

Mit dem 70. Geburtstag des Grundgesetzes am 23. Mai blicke man auf
sieben Jahrzehnte deutsche Geschichte mit Höhen und Tiefen zurück,
aber auch auf eine einzigartige Erfolgsgeschichte, so Kroeger. Dieses
schützende Gerüst Deutschlands, das Grundgesetz, müsse gepflegt und
vor jedwedem Angriff geschützt werden. Auch wenn viele Staaten
Deutschland um diese Grundgesetzgebung beneideten, so sei die
Bundesrepublik dennoch nicht in der Lage, alle globalen
Herausforderungen alleine zu bewältigen. Die Vorsitzende betonte die
Bedeutung einer alle Staaten einbeziehenden gemeinsamen europäischen
Politik.

Der Europaabgeordnete Axel Voss schloss sich diesen Ausführungen an.
Themen wie europäische Außenpolitik, Grenzschutz, Asylpolitik und
eine gemeinsame europäische Armee seien nur zu bewältigen, wenn man
Abspaltungstendenzen einzelner Länder oder politischer
Extremrichtungen von rechts oder links entgegenwirke und stattdessen
gemeinsame Strukturen und europäische Orientierung fördere.

Nach dem Aufzug der Karnevalisten mit dem Kinderprinzenpaar Julian I.
und Lena I. und der Rede von Norbert Röttgen galt die Aufmerksamkeit
dem langjährigen Parteimitglied Raimund Schink. Als 15-jähriger
erlebte er in Berlin hautnah den Mauerbau und engagierte sich gegen
die Abgrenzung der Stadt. In dieser Zeit entschied er sich für ein
politisches Engagement im Sinne eines Miteinanders, wie Konrad
Adenauer es anstrebte. Für seine politischen und persönlichen
Überzeugungen sei er jahrzehntelang aktiv gewesen, sei es in der
Partei, im Ehrenamt oder einfach als Mensch von nebenan. Die meisten
Bewohner der Apfelstadt kennen ihn als Person mit Prinzipien, der
seine Meinung auch dann kundtut, wenn sie nicht jedem bequem ist.
Raimund Schink ist seit 1994 im Stadtrat als sachkundiger Bürger
aktiv, seit 1999 als Ratsmitglied und Vorstandsmitglied der CDU.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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