Austausch des Kunstrasens
Frisches Grün an der Margaretenstraße

Die Verschleißgrenze auf dem Sportplatz an der Margaretenstraße war nach elf Jahren erreicht. Derzeit erfolgen die Arbeiten für den neuen Kunstrasenbelag.  | Foto: Foto: AS
  • Die Verschleißgrenze auf dem Sportplatz an der Margaretenstraße war nach elf Jahren erreicht. Derzeit erfolgen die Arbeiten für den neuen Kunstrasenbelag. 
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Friesdorf - Dick zusammengerollt lag der Kunstrasenbelag auf dem Sportplatz
Friesdorf in den letzten Märzstunden zum Abtransport im kleinen
Zuschauerbereich bereit. Elf Jahre lang bot der Belag zuvor am
Sportplatz bei unterschiedlichsten sportlichen Begegnungen den
Sportlern auf einer rund 7.000 Quadratmeter großen Fläche den
passenden Halt. Und der Zahn der Zeit hat die Fläche dann doch
ordentlich angegriffen.

Die Nähte der einzelnen Kunstrasenbahnen hatten sich in den
vergangenen Jahren gelöst. Sportler mussten aufpassen, nicht auf den
Fehlstellen im Boden zu Fall gebracht zu werden. Schließlich hatten
Fachleute festgestellt, dass die elastische Tragschicht des neben dem
Friesdorfer Freibadbereich gelegenen Sportplatzes neu fixiert werden
müsste.

Derzeit laufen die Instandsetzungsarbeiten am Platz, denn nicht nur
die Unebenheiten fielen in den letzten Jahren mehr und mehr auf,
sondern auch das Problem, dass die Fläche öfters gereinigt werden
musste. Der bisherige Belag war vermutlich auch nicht auf eine
langlebige Nutzung ausgelegt. „Die Verschleißgrenze war erreicht“
resümierten die Fachleute schon länger. Und die Kommunalpolitiker
entschieden im vergangenen Jahr, die Sanierung in Höhe von mehr als
360.000 Euro zu starten. Der Kunstrasenteppich wird derzeit gegen
einen neuen widerstandsfähigeren Belag ausgetauscht. Der neue
Kunstrasen wird mit Sand und einem Korkgranulat verfüllt und bietet
so den Vorteil, dass kein Mikroplastik freigesetzt wird. Nach Ostern
sollen die Arbeiten abgeschlossen sein – vielleicht darf dann nach
den Corona bedingten Ausfallzeiten schnell wieder Sport betrieben
werden. Auf die dann hoffentlich optimalen Voraussetzungen für den
Spielbetrieb hoffen alle Nutzer des Platzes.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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