Neue Kita in Rösrath eröffnet
Pavillon am Schulzentrum als Übergangslösung

Vertreter der Stadt Rösrath und der Diakonie Michaelshoven freuen sich mit den Kindern über den gelungenen Start der neuen Kita. | Foto: Kurps
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„Kindertagesstätte Freiherr-vom-Stein“ heißt die neue
Einrichtung, die in gemeinsamer Aktion der Stadt Rösrath mit dem
Träger Diakonie Michaelshoven in einem Pavillon am Schulzentrum
hergerichtet wurde. Bis zu 40 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahre sollen
hier tagsüber in offenen Gruppen eine qualifizierte Betreuung und
Förderung finden.

Der von der Stadt Rösrath zur Verfügung gestellte rund 40 Jahre alte
und bisher vielfach genutzte aber frisch renovierte Pavillon dient als
Übergangslösung, bis voraussichtlich im August 2019 der Kita-Neubau
an der Evangelischen Versöhnungskirche an der Hauptstraße
bezugsfertig ist. Dort sollen dann bis zu 60 Kinder betreut werden.

Die bedarfs- und kindgerechte Inneneinrichtung und Ausstattung des
Kindergartens erfolgte durch die Diakonie Michaelshoven. Auf rund 280
Quadratmetern Raumfläche verfügt die Kita über drei Gruppenräume,
eine Küche, ein Büro sowie Sanitärräume. Die großzügige
Außenanlage bietet viele Möglichkeiten zum Spielen und Toben.

„Wir sind für die Kinder von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr da, wobei es
den Eltern freigestellt ist, wann sie die Kinder bringen oder
abholen“, erklärt die Leiterin und Erzieherin Sabrina Wagner das
„offene Konzept“. Dazu gehört auch, dass es keine festen
Betreuungsgruppen gibt. Sie und sechs weitere Fachkräfte verstehen
ihre Arbeit mit den Kindern als Auftrag zur „elementaren Bildung“.
Noch gibt es einige freie Plätze.

„Gemeinsam mit der Stadt Rösrath leisten wir mit unseren
Kindertagesstätten einen wichtigen Beitrag zur Deckung des anhaltend
steigenden Bedarfs an Betreuungsplätzen“, erklärt Jochen Zander,
Leiter des Kindertagesstätten-Verbunds der Diakonie Michaelshoven,
bei der öffentlichen Vorstellung der Einrichtung.

Bürgermeister Marcus Mombauer dankte allen Beteiligten für die
vertrauensvolle und zielorientierte Zusammenarbeit. Und ergänzte
schmunzelnd: „Hier stimmt die Chemie. Es gibt nur Sand im Sandkasten
und nicht im „Getriebe“.

- Helmut Kurps

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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