Ferienaktion für geflüchtete Kinder
„Naturkunst und LandArt“

Stolz präsentierten die Teilnehmer des Kunstnatursommer-Ferienprojektes in Rösrath ihre Naturkunst – sowohl Bilder als auch Skulpturen. | Foto: Robert Scheuermeyer
  • Stolz präsentierten die Teilnehmer des Kunstnatursommer-Ferienprojektes in Rösrath ihre Naturkunst – sowohl Bilder als auch Skulpturen.
  • Foto: Robert Scheuermeyer
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Rösrath - (BW). 15 Mädchen und Jungen haben in der zweiten
Sommerferien-Woche beim Kunstnatursommer-Ferienprojekt für
geflüchtete Kinder in den neuen Räumlichkeiten des
Kinderschutzbundes in der Arnold-Schönberg-Straße 2 in Rösrath
gewerkelt, gebaut und gespielt. Natürlich ging es auch in die freie
Natur.

Mit gefundenen Blättern, Blüten oder Federn aus der Natur farbige
Motive drucken, mit Eseln durch die Wahner Heide wandern, neue Spiele
spielen, Freunde finden, an der Sülz entlang Stöcke sammeln und aus
ihnen Skulpturen gestalten sowie aus Sand und Farben Werke von eigener
Schönheit zaubern – all das stand auf dem Programm.

„Naturkunst und LandArt standen künstlerisch bei diesem Vorhaben
im Vordergrund“,
so die Veranstalter. „Die Kinder
gestalteten mit einfachen, größtenteils natürlichen und gefundenen
Materialien. Sie bauten aus großen und kleinen Stöcken, Tannenzapfen
und Draht längliche Skulpturen. Alles wurde mit bunter Wolle
umwickelt.“

Diese und viele andere Werke wurden am Ende des Projektes in einer
Ausstellung den Eltern und Geschwisterkindern gezeigt. Zum Abschluss
gab es dann noch ein gemeinsames Mittagessen. Viele Eltern trugen dazu
mit mitgebrachten Gerichten aus ihrer Heimat bei. Das Projekt war eine
Kooperation zwischen dem Kinderschutzbund Rösrath und der Werkstatt
für Musik, Kunst, Tanz, Theater in Köln.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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