Ein Apfelbaum fürs Baby
Rembold-Stiftung fördert „Lebensbaum“-Patenschaften

Sie erhoffen sich viele Baumpatenschaften: Dr. Jürgen Rembold (von links), Dr. Bernd Freymann (BAK), Olaf Schriever, Christoph Nicodemus (Stadt Rösrath) und Bürgermeister Mombauer. | Foto: Helmut Kurps
  • Sie erhoffen sich viele Baumpatenschaften: Dr. Jürgen Rembold (von links), Dr. Bernd Freymann (BAK), Olaf Schriever, Christoph Nicodemus (Stadt Rösrath) und Bürgermeister Mombauer.
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Rösrath - Die Geburt eines Babys ist ein besonderes Ereignis und das muss
gefeiert werden. Geschenke und gute Wünsche für den neuen
Erdenbürger sind guter Brauch. Doch warum einen Stern benennen oder
ein Stück vom Mond kaufen? Ein Apfelbaum dagegen ist ein liebevolles
und natürliches Geschenk fürs ganze Leben.

Mit der Geburt eines Kindes können Rösrather Eltern ab sofort eine
Patenschaft für einen neu zu pflanzenden Apfelbaum übernehmen.
Dafür hat die Stadt Rösrath am Heideportal Turmhof eine etwa 7000
Quadratmeter große Wiese zur Verfügung gestellt, auf der noch in
diesem Herbst zum Start die ersten zehn Apfelbäume heimischer Sorten
wie „Rote Sternrenette“, „Prinzenapfel“ oder „Luxemburger
Triumph“ gesetzt werden sollen.

Der Baum wird dem Kind mit Urkunde und einem Schild gewidmet und
wächst dann gemeinsam mit ihm auf. Später kann das Kind den Baum
besuchen und die knackigen Äpfel auf der biologisch bewirtschafteten
Obstwiese selber ernten und genießen.

Die Kosten für Setzling, Pflanzung und zehnjährige Pflege betragen
300 Euro. Die Arbeiten werden sachkundig von der Bergischen Agentur
für Kulturlandschaft (BAK) übernommen.

Olaf Schriever, Pomologe (Obstbaukundler): „Wir suchen nur heimische
Sorten aus, die für diesen Standort geeignet sind. Sie können bis zu
100 Jahre alt werden, sind also wahre „Lebensbäume“.
Bürgermeister Markus Mombauer: „Die Stadt unterstützt dieses auf
Langfristigkeit angelegte Projekt gerne, ist es doch eine
Möglichkeit, die Menschen in besonderer Weise mit der Natur zu
verbinden.“Weitere Informationen

zur PatenschaftBewerbungen für eine Apfelbaum-Patenschaft können ab
sofort bei der Dr. Jürgen Rembold Stiftung, T. 02205/83600 oder
vorstand@remboldstiftung.de
eingereicht werden.

- Helmut Kurps

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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