„Wir werden Rösrath kräftig unterstützen!“
RP Gisela Walsken zu Besuch an der Sülz

Regierungspräsidentin Gisela Walsken (Bildmitte) mit Bürgermeister Marcus Mombauer sowie Vertretern aus Rat und Verwaltung. | Foto: Luhr
  • Regierungspräsidentin Gisela Walsken (Bildmitte) mit Bürgermeister Marcus Mombauer sowie Vertretern aus Rat und Verwaltung.
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Rösrath - Prominenter Besuch in Rösrath. Die Präsidentin des
Regierungsbezirkes Köln, Gisela Walsken, war auf Einladung der Stadt
gekommen, um mit Bürgermeister Marcus Mombauer, Vertretern der
Verwaltungsspitze und der Parteien in der Theaterwerkstatt mit Blick
auf das romantische Schloss Eulenbroich die Lage der Stadt zu
erörtern.

Einen dicken „Förderscheck“ hatte sie nicht dabei, aber ein
großes Interesse für die wichtigen Projekte der Stadt.

Da war beispielsweise die beabsichtigte Umgestaltung des
Bahnüberganges der Regionalbahn Köln-Marienheide am Gerottener Weg
einschließlich geänderter Führung des betroffenen Straßenverkehrs.
Dadurch sollen unter anderem lange Wartezeiten vor geschlossener
Schranke vermieden und eine kürzere Taktung des Bahnverkehrs
begünstigt werden. Baubeginn Mitte 2021.

Auch die angedachte Umwandlung der Freiherr-vom-Stein Schule zur
Gesamtschule und Gymnasium wurde intensiv diskutiert. Eine
Elternumfrage ergab den mehrheitlichen Wunsch dieser Schulform für
Rösrath, dem wohl der Stadtrat mit entsprechendem Beschluss folgen
wird. Das will die Bezirksregierung ebenfalls planerisch und personell
unterstützen.

Ein weiteres Thema war die Bewerbung Regionale 2015 mit zahlreichen
interessanten Projekten zur Förderung der Region.

„Jede Kommune muss Entwicklungsmöglichkeiten haben“, so die seit
2010 amtierende Regierungspräsidentin. Sie verstehe sich als
Bindeglied zwischen Stadt und Landeregierung und möchte die Prozesse
weit möglichst fördern und unterstützen. Auch die in Rösrath.

Bei der Bezirksregierung arbeiten rund 2000 Menschen. Ihre Aufgaben
sind unter andrem die Regionalplanung und -entwicklung sowie Aufgaben
der Schulaufsicht.

Sie ermutigt die Stadtverantwortlichen im „Gespräch auf
Augenhöhe“: „Kommen Sie auf uns zu, wir sind für die Kommunen
da!“.

- Helmut Kurps

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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