Starkes Wochenende für Refrather Radsportler
Podium für Arenz und Hammerschmidt

Leon Arenz siegte in Werne  und holte sich bereits den 15. Sieg in diesem Jahr. | Foto: J.Arenz
  • Leon Arenz siegte in Werne und holte sich bereits den 15. Sieg in diesem Jahr.
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Refrath - Eine Woche vor der Deutschen Meisterschaft im 4er
Mannschaftszeitfahren siegt der junge Leon Arenz von Staubwolke
Refrath gleich zweimal. Vor kurzem siegte er nach mehreren Attacken
auf dem anspruchsvollen 5 km Rundkurs in Werne vor den Brüdern Lukas
und Tom van der Valk.

Beim traditionellen Rennen „Wappen von Pulheim“ setzte Arenz am
Sonntag nach starker Leistung noch einen drauf. Nach von ihm
eingeleiteten Attacken zerfiel das Feld recht schnell in mehrere
Gruppen.

Letztlich kam es zum Sprint der 5 köpfigen Spitzengruppe. Hier hatte
er auf der ansteigenden Zielgeraden die Nase vorn. Damit feierte
Arenz, trotz zwischenzeitlicher sechswöchiger Verletzungspause,
bereits seinen 15. Sieg in diesem Jahr. Zugleich wurde er mit dem Sieg
auch Bezirksmeister des Radsportbezirks Köln/Bonn. Mit nun 216
Punkten führt er bei nur noch zwei ausstehenden Rennen nahezu
uneinholbar den ARAG NRW Schüler Cup 2019 an. Bei gleicher
Veranstaltung zeigte auch Mark Kusnetzov mit Platz 12 im U17-Rennen
seine ansteigende Form.

Erfolgreich war auch Seniorenfahrer Erich Hammerschmidt der Staubwolke
unterwegs. Beim Jedermannrennen im Rahmen der Deutschland-Tour belegte
er in Erfurt nach 3:13:30h auf der 113 km langen Strecke, gespickt mit
diversen Kopfsteinpflasterpassagen und circa 1400 Höhenmetern hinauf
bis in den Thüringer Wintersportort Oberhof, unter circa 1100
Teilnehmern einen guten 79.Platz. Mit nur 5 sec. Rückstand errang er
damit den 2.Platz in der Altersklasse 60-69. Seine zwischenzeitliche
Alleinfahrt hinauf nach Oberhof, noch ca. 50 km vom Ziel entfernt,
war, wie von ihm befürchtet, nicht von Erfolg.

Denn der spätere AK-Sieger Ulrich Drebing konnte ihn mit einer Gruppe
auf der Abfahrt wieder stellen und letztlich auf der ansteigenden
Zielgeraden in Erfurt im Sprint abfangen. Dennoch ein hoffnungsvolles
Vorzeichen für seine letzten drei Saisonrennen im German Cycling Cup
und das WM-Qualifikationsrennen Anfang Oktober in Varese.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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