Bergisch Classics
Hochklassiger Pferdesport bei Spring- und Dressurwettbewerben

Hoch und weit über die Hindernisse geht es in den nächsten Tagen auf dem Hebborner Hof bei den Bergisch Classics. Pferdesportatmosphäre, wie man sie sich nur wünschen kann an vier Tagen im Bergischen Land.  Das Bild zeigt Peter Hebbel, Springreiter vom RV Hebborner Hof. | Foto: www.1clicphoto.com/Mariann Marko
  • Hoch und weit über die Hindernisse geht es in den nächsten Tagen auf dem Hebborner Hof bei den Bergisch Classics. Pferdesportatmosphäre, wie man sie sich nur wünschen kann an vier Tagen im Bergischen Land.  Das Bild zeigt Peter Hebbel, Springreiter vom RV Hebborner Hof.
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Bergisch Gladbach - „Eine Atmosphäre wie bei den Bergisch Classics ist einzigartig in
der Region“, sagt Matthias Beggerow, Vorsitzender des RV Hebborner
Hof. Die Bergisch Classics, Turnierklassiker mit 23-jähriger
Erfolgsgeschichte, finden vom 10. bis 13. August statt. Peter Lautz,
Vizepräsident im Pferdesportverband Rheinland und Hausherr auf dem
Hebborner Hof, meldet Jahr für Jahr wachsende Besucherzahlen auf dem
Turniergelände im Bergischen Land. Mit 36 Spring- und
Dressurprüfungen, davon neun in der schweren Klasse, zählen die
Bergisch Classics zu den bedeutendsten Pferdesportveranstaltungen im
Rheinland. Mehr als 700 Teilnehmer und 1700 Pferde aus ganz
Nordrhein-Westfalen und dem Bundesgebiet gehen an den Start.

Die Veranstalter erwarten dazu mehr als 6000 Zuschauer an vier
Turniertagen. Viele Aktive im Springsattel nutzen den anspruchsvollen
Parcours in Bergisch Gladbach zur Vorbereitung auf nationale und
internationale Turniere. Das Sonja-Kill-Gedächtnisspringen am Sonntag
ist ein Wettbewerb auf S***-Niveau und mit 10.000 Euro Preisgeld
dotiert. Die Vorbereitung wird am Samstag bei einem S**-Springen
ausgetragen. Auch in der Dressur wird hochklassiger Spitzensport
geboten. Die Paare, die im Großen Dressurviereck am Samstagabend bei
Flutlicht zur Kürfinale des Intermediaire I antreten, zeigen
Lektionen aus Bewegung und Harmonie. „Unsere Neuauflage der Bergisch
Classics wird wieder ein Fest für alle Pferdesportbegeisterten“,
fasst Vereinschef Beggerow zusammen: „Wir bieten attraktive
Prüfungen sowohl für Amateure als auch für Profis.“

In der S-Dressur gehen die international erfolgreiche Paulina
Holzknecht, sie vertritt die Farben des Leichlinger Reitsportteams,
und Laura Kathrein Müller vom Neuss-Grafrather Reitclub an den Start.
Vom Reiterverein Hebborner Hof sind die amtierende Kreismeisterin
Luisa Biada sowie Josephine-Elisabeth Türk, Rolf Grebe und Ramona
Müller in den schweren Prüfungen dabei. Ebenso am Start für den RV
Hebborner Hof ist die amtierende A-Dressur Kreismeisterin Leah
Balensiefer.

Im Springen ist der amtierende Rheinische Meister mit von der Partie:
Sebastian Adams aus Kerken (RSG Niederrhein), der Sieger des
letztjährigen Preises von Bergisch Gladbach. Auch der Rheinische
Meister 2016, Martin Sterzenbach (RV Lippe-Bruch-Gahlen) aus Bottrop,
will wieder ganz vorne mitreiten. Wenn es um den Sieg im Großen Preis
geht, ist aber zudem immer mit Oliver Lemmer zu rechnen, der
Sportpferde in Lohmar-Krahwinkel ausbildet. Auch der Erkrather
Springreiter Felix Schneider (ZRFV Wickrath) wird ein Wort mitreden
wollen. Dasselbe gilt für die amtierende Kreismeisterin im Springen
vom ausrichtenden Verein, Chantal Hebbel.

Insgesamt reiten 40 Aktive des RV Hebborner Hof in den Disziplinen
Dressur und Springen mit um Sieg und Platzierungen.

Das Publikum erlebt Pferde und Reiter hautnah, immer ganz dicht am
Geschehen – an den Abreiteplätzen ebenso wie bei den Wettbewerben,
die die Zuschauer von überdachten Tribünenplätzen aus verfolgen
können. Die Bergisch Classics bieten Programm und Unterhaltung für
die ganze Familie: Mit Shop- und Foodmeile, Ponyreiten für Kinder,
Sommer-Cocktailbar und verschiedenen Pferdeshows im Reitstadion.
Zuschauermagnet wird die Sport- und Show-Night im Reitstadion mit
Schaubildern und sportlichen Höhepunkten am Samstagabend sein.
Spannend bis zuletzt bleiben der Punktekampf mit Joker im
Springparcours, wo möglichst keine Stange fallen darf, sowie die Kür
der Dressurreiter. Im Showteil zeigt eine Reiterquadrille auf stolzen
schwarzen Friesen die hohe Schule der Dressurkunst. Beim Hunderennen
schaffen es nur die Besten aus den Vorläufen ins rasante Finale. Und
ein außergewöhnlich talentiertes Pony absolviert ein sehenswert
kurioses Hindernisspringen. Die Rheinischen und Deutschen Meister vom
Voltigierverein Köln-Dünnwald zeigen atemberaubende Akrobatik auf
dem Pferderücken. Gefeiert wird bis in die Nacht: Wenn der letzte
Reiter abgestiegen ist, geht die Party im Festzelt weiter.

An allen Tagen kostenlose Parkmöglichkeiten am Turniergelände. Am
Donnerstag ist der Eintritt frei. Erwachsene zahlen am Wochenende 6
Euro, Kinder und Jugendliche 4 Euro. Kinder unter 14 Jahren sind frei.
Die Familienkarte kostet am Wochenende 20 Euro. Dauerkarten sind
ebenfalls vergünstigt. Kostenloses Ponyreiten für Kinder am Samstag
und Sonntag.

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