Buddestraße in Bensberg
Markierungen für den Radverkehr aufgebracht

In einer Testphase möchte die Stadt Bergisch Gladbach mit gelben Markierungen Verbesserungen für Radfahrende erproben. | Foto: Stadt Bergisch Gladbach
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Bensberg - (red) An der Buddestraße in Bensberg wurden gelbe Markierungen
aufgebracht. Mit einer Testphase möchte die Stadt Bergisch Gladbach
Verbesserungen für Radfahrende erproben. Auf dem stark frequentierten
Abschnitt zwischen Kölner Straße und Saaler Straße fehlen heute
Radwege. Deswegen wurde die Verwaltung beauftragt, diese Lücke im
Radnetz zu schließen und die Auswirkungen zu prüfen. Fachlich
unterstützt wird die Testphase durch ein Gutachterbüro.

Im aktuellen Projektschritt ist nun die Aufbringung eines
Radfahrstreifens mit gelben Linien („Baustellenmarkierung“)
vorgesehen. Der Radfahrstreifen wird auf der Fahrbahn der Buddestraße
bergauf in Richtung Kölner Straße angelegt. Bergab in Richtung
Saaler Straße werden Fahrrad-Piktogramme auf der Fahrbahn markiert.
Auch die Kreuzungen mit der Kölner Straße und Saaler Straße werden
zum Teil mit neuen Markierungen für den Radverkehr versehen. Nach der
Fertigstellung folgt eine - bis voraussichtlich November angesetzte -
Testphase, in der Erfahrungen gesammelt werden und das Verhalten der
Verkehrsteilnehmenden untersucht wird.

Anfang Juni wurde bereits eine automatisierte Zählung des Rad- und
Kfz-Verkehrs in der Buddestraße sowie in möglichen Ausweichstraßen
vorgenommen. Diese Zählungen werden später zum Abgleich genutzt, um
mögliche Verkehrsveränderungen bewerten zu können. Ende August
folgt eine zweite automatisierte Verkehrszählung. Mit den
Verkehrskameras, die an verschiedenen Stellen aufgestellt werden,
können Rückschlüsse auf das Funktionieren des neuen
Radfahrstreifens und mögliche Schwierigkeiten gezogen werden. Die
Beobachtung mittels Kameras erfolge datenschutzkonform, versichert die
Stadt.

Auch mögliche Ausweichstrecken zur Buddestraße sollen im August
erneut gezählt werden, um sogenannte Schleichverkehre erkennen zu
können. Sollten während der Testphase gravierende Probleme mit der
Verkehrssicherheit auftreten, ist ein Abbruch möglich. Anfang 2022
soll das weitere Vorgehen im Ausschuss für strategische
Stadtentwicklung und Mobilität auf Basis der Erfahrungen der
Testphase beraten werden. Dann wird entschieden, ob die gelben
Markierungen zurückgenommen oder in eine reguläre Markierung
geändert werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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