Alten- und Familienhilfe
40-jähriges Bestehen des Vereins

Der Vorstand der Alten- und Familienhilfe (von links): Liane Rieger, Dr. Horst-Ulrich Tüllner, Peter Leffelsend (Schatzmeister), Elke Lehnert (Vorsitzende), Wolfgang Matthes (stellvertretender Vorsitzender), Marie-Luise van den Berg und Karin Sahler. | Foto: Alfred Müller
  • Der Vorstand der Alten- und Familienhilfe (von links): Liane Rieger, Dr. Horst-Ulrich Tüllner, Peter Leffelsend (Schatzmeister), Elke Lehnert (Vorsitzende), Wolfgang Matthes (stellvertretender Vorsitzender), Marie-Luise van den Berg und Karin Sahler.
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Refrath-Frankenforst - (uw). Als 1979 im Sinne einer Nachbarschaftshilfe die Alten-
und Familienhilfe Refrath-Frankenforst als gemeinnütziger Verein
gegründet wurde, war nicht absehbar, dass der für die vornehmlich
älteren Menschen in beiden Stadtteilen im Laufe der Jahre eine solch
große Bedeutung haben könnte.

Mit je 20.000 Helferstunden in 2017 und 2018 haben sich Höchstwerte
der letzten vier Jahrzehnte ergeben. In diesem Jahr ist mit einer
weiteren Steigerung zu rechnen. Im Monatsdurchschnitt unterstützen
rund 130 Helferinnen und Helfer gut 200 Hilfsbedürftige bei der Haus-
und Gartenarbeit oder durch die fachgerechte Betreuung nach § 45b SGB
XI.

Ergänzend ist noch der kostenlose Fahrdienst zu erwähnen, der für
Mobilität bei den Senioren sorgt. Sei es für den Arztbesuch, den
Einkauf oder dafür, wieder einmal „vor die Türe zu kommen“.

Nun bringt es alleine schon die demographische Entwicklung mit sich,
dass die Anforderungen an den Verein steigen. Einziger Wermutstropfen
dabei ist die Sorge, ob wir immer eine ausreichende Anzahl von
Helferinnen und Helfern bereithalten können (Aufwandsentschädigung
– steuer- und abgabenfrei – 9,50 Euro pro Stunde – max. 2.400
Euro pro Jahr. Bereitwillige melden sich gerne per Mail, Telefon oder
im Büro).

Wenn der Schatzmeister von einem erneut ausgeglichenen Jahresergebnis
auf solider Basis berichtet und die Vorsitzende ergänzt, dass man gut
gerüstet sei und gestärkt in die Zukunft gehe, dann werden die
Menschen in Refrath und Frankenforst auch noch viele weitere Jahre vom
besonderen Wirken der Alten- und Familienhilfe einen besonderen Nutzen
haben.

Auf dem kleinen Empfang zum 40-jährigen Jubiläum überbrachten
Landrat Stephan Santelmann und der stellvertretende Bürgermeister
Josef Willnecker die besten Wünsche von Kreis und Stadt.

Infos: Alten- und Familienhilfe Refrath-Frankenforst,
Wittenbergstraße 1, Bergisch Gladbach-Refrath, 02204-69852.

http://www.afahi-refrath.de/

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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