Festliches Konzert
Kirchliches Pop-Liedgut: 40 Jahre Wipperfürther Chor „Kanisa“

Ein begeisterndes Konzert zu seinem 40-jährigen Bestehen präsentierte der beliebte Wippefürther Chor Kanisa seinen Gästen in der Kirche St. Nikolaus. | Foto: Siegbert Dierke
  • Ein begeisterndes Konzert zu seinem 40-jährigen Bestehen präsentierte der beliebte Wippefürther Chor Kanisa seinen Gästen in der Kirche St. Nikolaus.
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Wipperfürth - (sd) Eine besondere musikalische Reise in der bis restlos gefüllten
Kirche St. Nikolaus präsentierte der Wipperfüther Chor Kanisa bei
seinem Jubiläumskonzert.

Die rund 30 Sängerinnen und Sänger präsentierten zum 40-jährigen
Bestehen kirchliches Liedgut im weltlichen sowie Pop-Stil.

Es war ein festlicher und feiner Rahmen im Kirchenrund: Chorleiter
Alexander Schmitter und sein Ensemble eröffneten mit dem Stück
„Und meine Seele singt“ den Reigen musikalischer Erinnerungen,
begleitet von der Kölner Band Ruhama.

Die Stücke „Vater unser“ und „Ehre sei dem Vater“ aus der
musikalischen Vesper „Adveniat“ von Thomas Gabriel ließen
festlichen Glanz aufblühen.

Aus dem Musikspiel zu Ehren Dietrich Bonhoeffers, das Kanisa im Jahr
2010 in der Kirche St. Michael Neye aufführte, präsentierte der
Chor, begleitet von Gitarre und Schlagzeug sowie Querflöte, das Werk
„Antäus“.

Der Gastauftritt des Chores der evangelischen Kirchengemeinde, Canto,
unterhielt das Publikum mit Gospelmusik. Zuvor erinnerte Kanisa, der
in früheren Jahren den Beinamen „Der junge Chor“ trug, an weitere
musikalische Großprojekte: Im Jahr 2014 beteiligte sich der Chor mit
weiteren 400 Sängern an der Franziskusmesse im Lindlarer
Kulturzentrum. Zum Jubiläum erklang hieraus „Gottes Wort ruft alles
ins Leben“. Auch bei den Mammutprojekten und Pop-Oratorien „Die
zehn Gebote“ im Jahre 2013 auf dem Wipperfürther Marktplatz sowie
bei „Luther“ im Jahr 2015 wirkte Kanisa mit weiteren 3.000
Sängern in der Dortmunder Westfalenhalle mit.

Zum Abschluss des beeindruckenden Jubiläums-Konzertes erklangen mit
„Hallelujah“ von Leonard Cohen sowie Coldplays „Viva la Vida“
erneut Pop-Töne.

Das Publikum dankte dem Chor Kanisa, dessen Name auf Kisuaheli so viel
wie Gemeinschaft bedeutet, sowie allen Musikern mit viel Applaus.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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