Zu Besuch beim Christkind
Himmlischer Markt in Engelskirchen vom 15. bis 17. Dezember

Auf einen ganz besonderen Markt mit vielen Attraktionen und einem tollen Programm können sich die Besucher beim Christkindmarkt in Engelskirchen freuen.  | Foto: Erich Eischeid
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  • Auf einen ganz besonderen Markt mit vielen Attraktionen und einem tollen Programm können sich die Besucher beim Christkindmarkt in Engelskirchen freuen. 
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Engelskirchen - (ee). Wenn der Winter ins Land zieht und weihnachtliche Stimmung
aufkommt, dann ist in Engelskirchen wieder Zeit für den
Christkindmarkt. Bereits zum achten Mal findet der außergewöhnliche
Weihnachtsmarkt in märchenhafter Kulisse hinter dem Rathaus auf dem
Engelsplatz statt.
Der Christkindmarkt sorgt mit seinen Highlights auch dieses Jahr
dafür, dass der Begriff „Engelskirchen – hier wohnt das
Christkind“ für Groß und Klein aus nah und fern zur
Selbstverständlichkeit wird.

Bürgermeister Dr. Gero Karthaus ist sich sicher: „Das ist der
meistbesuchteste Weihnachtsmarkt in der Region und wenn das Wetter
mitspielt, erwarten wir rund 15.000 Besucher.“ Alle Verantwortlichen
legen großen Wert auf die Themen Qualität und Ambiente, was sich vor
allem durch den Hofcharakter und die besondere Beleuchtung zeigt.

Wer sich den himmlischen Markt nicht entgehen lassen möchte, hat am
dritten Adventswochenende, Freitag von 14 bis 21 Uhr, Samstag von 11
bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 bis 20 Uhr, die Möglichkeit, das
zauberhafte Ambiente selbst zu erleben. Mit über 60 einheitlichen
Hütten und Ständen und einer tollen Dekoration wird der
Christkindmarkt an die Erfolge des Vorjahres anknüpfen.

An vielen Ständen findet der Besucher außergewöhnliche und
ausgefallene Geschenkideen für seine Liebsten zu Weihnachten, wie
etwa die bekannten Engelskirchener Engel, weihnachtliche Dekorationen,
Lederwaren, Schmuck und vieles mehr und auch kulinarische Mitbringsel
dürfen selbstverständlich nicht fehlen. In diesem Jahr haben die
Kunsthandwerker eigene Pagodenzelte. Hier locken unter anderem ein
Krippenbauer und ein Seifenhersteller.

Zum ersten Mal können die Besucher einem Schmied über die Schulter
schauen und zusehen, wie er hämmert und die Funken fliegen lässt. Im
Zelt der Partnerstädte Mogilno aus Polen und Plan-de-Cuques aus
Frankreich werden Produkte der jeweiligen Region, wie Lavendelhonig
und Olivenöl angeboten.

Im Café des Partnerschaftsbeirates Engelskirchen/Plan-de-Cuques gibt
es Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.
Etwas Besonderes ist die lebende Krippe, die auch als Streichelzoo
für die kleinen Besucher dient. Auf einem historischen Karussell
können sie außerdem ihre Runden drehen.

In einem eigenen Bereich des Christkindmarktes können Kinder ihr
Stockbrot am offenen Feuer backen und in einer weihnachtlich
dekorierten Engelwerkstatt haben die sechs- bis 12-Jährigen die
Möglichkeit, Weihnachtskarten und -anhänger, Engel und Wunschzettel
zu basteln oder zu malen.

Während die Eltern ihre Kinder in der Engelwerkstatt gut betreut
wissen, können sie in aller Ruhe das winterliche Weihnachtsdorf
genießen. Hier stehen zahlreiche kulinarische und weihnachtliche
Köstlichkeiten für Leib und Seele bereit. Vom Flammlachs über
Süßes bis hin zur Feuerzangenbowle der Feuerwehr ist für jeden
Geschmack etwas dabei.

Zusammen mit dem Verein KulturLeben hat die Gemeinde Engelskirchen ein
vielfältiges, musikalisches Programm mit Kindergärten, Schulen,
Gruppen und Vereinen aus Engelskirchen auf die Beine gestellt und das
Ballonglühen im Engelspark am Abendhimmel passt zur weihnachtlichen
Atmosphäre.

Traditionell ist die Christkindpostfiliale im Kraftwerk Ermen & Engels
der Deutschen Post für die Besucher während des Christkindmarktes
geöffnet, und zwar am Freitag von 15 bis 18 Uhr sowie Samstag und
Sonntag jeweils von 13 bis 18.30 Uhr. Rund 140.000 Wunschzettel und
Briefe kommen hier jedes Jahr aus aller Welt an. Naturgemäß ist das
Himmelsgeschöpf ein scheues Wesen und nicht von jedermann zu
erblicken.

Hier können dann „kleine“ und „große“ Kinder das Christkind
persönlich kennen lernen, ihre Wunschzettel abgeben und den
fleißigen Helferinnen und Helfern des himmlischen Wesens bei der
Arbeit über die Schulter sehen.

Wer möchte, kann ein Foto zusammen mit dem Christkind machen lassen,
das dann zu einer Weihnachtspostkarte mit individueller Briefmarke
verfertigt wird und von den Gästen direkt und kostenlos mitgenommen
werden kann. Wer einen Brief vom Christkind erhalten möchte, schreibt
bis zum 21. Dezember an folgende Adresse: An das Christkind, 51777
Engelskirchen, den Absender nicht vergessen.

Das erste Deutsche Engelmuseum wird an diesen Tagen seine Türen für
die Besucher öffnen und lockt mit der Sonderausstellung „Gloria
Glück auf – Engels aus dem Erzgebirge“. Auch das
LVR-Industriemuseum freut sich auf regen Zulauf. Der Christkindtaler
2017, mit dem Motiv der „Brücke Bingenhof“ in Osberghausen, setzt
die Serie der beliebten Sammlermünze mit Motiven aus der Gemeinde
Engelskirchen fort. Der Christkindtaler ist im Bürgerbüro der
Gemeinde sowie den Zweigstellen der Kreissparkasse Köln und der
Volksbank Oberberg erhältlich.

„Weihnachtliche Motive“ sind bei der Briefmarkenschau des
Philatelisten Verbandes Mittelrhein im Alten Wolllager zu sehen.

Die Unternehmer für Engelskirchen halten zum Christkindmarkt am
verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr besondere Angebote bereit
und stehen wie gewohnt mit Freundlichkeit, Service und Kompetenz zur
Verfügung.

Direkte Parkmöglichkeiten gibt es an der Grundschule, dem
Aggertal-Gymnasium und den Verbrauchermärkten. Da nur sehr wenige
Parkplätze direkt am Rathausgelände vorhanden sind, hat der
BürgerBus erstmals einen Pendlerverkehr von den Parkplätzen bei
ALDI, LIDL und am Gymnasium zum Rathaus eingerichtet. Fahrplan unter
www.buergerbus-engelskirchen.de oder unter 0 22 63/2 06 46 oder 33 84.
Der Sonderfahrplan ist im BürgerBus, im Rathaus und in verschiedenen
Geschäften in Engelskirchen erhältlich.

Auf einen ganz besonderen Markt mit vielen Attraktionen und einem tollen Programm können sich die Besucher beim Christkindmarkt in Engelskirchen freuen.  | Foto: Erich Eischeid
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