Ehrenamt des Monats Dezember
Koordinator*innen des Friedenslicht geehrt

Das Foto entstand 2021 bei der Übergabe des Friedenslichtes im Rathaus  (v.l.n.r.): Lars Arens, Jendrik Arens, Christo Lehmacher, Bürgermeisterin Claudia Wieja, Sven Pimmer und Maximilian Wiemer.  | Foto: Archiv/Stadt Lohmar
  • Das Foto entstand 2021 bei der Übergabe des Friedenslichtes im Rathaus (v.l.n.r.): Lars Arens, Jendrik Arens, Christo Lehmacher, Bürgermeisterin Claudia Wieja, Sven Pimmer und Maximilian Wiemer.
  • Foto: Archiv/Stadt Lohmar

Lohmar. Ein kleines Kerzenlicht mit großer Symbol- und Strahlkraft – das ist das Friedenslicht, das aus Betlehem in die Welt getragen und in vielen regionalen und lokalen Aktionen an alle Menschen guten Willens als Symbol der Hoffnung auf Frieden weitergereicht wird.

Die Pfadfinder*innen vom Stamm St. Johannes Lohmar holen das Friedenslicht nun schon seit über 15 Jahren jedes Jahr im Kölner Dom ab und bringen es ins Hospiz nach Deesem, ins Altenheim nach Lohmar und seit zwei Jahren auch ins Rathaus.

Durch die andauernde Corona-Pandemie, die warnenden Zeichen und Auswirkungen des Klimawandels und vor allem durch den Krieg in der Ukraine bekommt das Friedenslicht in diesem Jahr erneut eine besondere Bedeutung. Unabhängig einer religiösen Überzeugung ist die kleine Flamme im wahrsten Sinne des Wortes ein Lichtblick und kann Hoffnung und Zuversicht spenden. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander.

Der Schwerpunkte des Pfadfindens liegt im gegenseitigen Zusammenhalt und in der persönlichen Weiterentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Das bedeutet für die derzeit ca. 35 aktiven Kinder und Jugendlichen sowie die zehn Leiter*innen des Stamm St. Johannes Lohmar nicht nur Spaß und Abenteuer, sondern ein Verständnis und eine wertschätzende Verantwortung für die Welt. Sie verstehen sich als große Gemeinschaft, bei der es um die Vermittlung von Werten und sozialer Kompetenzen geht. Deshalb ist ihnen die Friedenslicht-Tradition in den Wochen vor Weihnachten auch besonders wichtig, um sich aktiv für den Frieden und die Völkerverständigung zu engagieren.

Auch im Rathaus wird das Friedenslicht wieder zu sehen sein: Am 20. Dezember um 18.30 Uhr kommen die Pfadfinder*innen ins Rathaus und überreichen Bürgermeisterin Claudia Wieja das Friedenslicht. Dann werden sie auch für ihr großartiges Engagement geehrt und mit der Urkunde zum Ehrenamt des Monats ausgezeichnet.

Gerne kann man während der Öffnungszeiten ins Rathaus kommen, um sich selbst eine Kerze am Friedenslicht – als leuchtendes Zeichen der Verbundenheit – zu entzünden und mit nach Hause zu nehmen.

Weitere Informationen zur Aktion Friedenslicht unter: www.friedens-licht.de/category/presse

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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