A1 im Autobahnkreuz Köln-Nord vollgesperrt
Freitagabend, 27. Oktober, geht es los

- Am letzten Wochenende im Oktober wird die A1 in beiden Fahrtrichtungen vor dem Autobahnkreuz Köln-Nord komplett gesperrt (rot markiert). Von Freitag, 27. Oktober, ab 22 Uhr, bis Montag, 30. Oktober, 5 Uhr werden in diesem Bereich Ersatzbrücken montiert. Der durchgehende Verkehr auf der A57 ist von der Sperrung nicht betroffen - hier gibt es die Karte in groß.
- Foto: Straßen.NRW
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Leverkusen/Köln - Ende Oktober ist die A1 im Autobahnkreuz Köln-Nord von
Freitagabend, 27. Oktober, um 22 Uhr, bis voraussichtlich
Montagmorgen, 30. Oktober, um 5 Uhr, in beiden Fahrtrichtungen für
den Durchgangsverkehr wegen der Montage zweier Behelfsbrücken
vollgesperrt.
In Fahrtrichtung Dortmund wird die A1 bereits ab der Anschlussstelle
Köln-Bocklemünd gesperrt. Damit entfällt hier auch die Auffahrt in
Fahrtrichtung Dortmund, die bereits ab 20 Uhr geschlossen wird.
Im Autobahnkreuz Köln-Nord können folgende Verbindungen nicht
genutzt werden:
- von der A1 aus Dortmund kommend auf die A57 nach
- von der A57 aus Krefeld kommend auf die A1 nach
- von der A57 aus Köln kommend auf die A1 nach
Köln[/*]
Dortmund[/*]
Koblenz[/*]
Die A57 ist hingegen vollständig befahrbar. Offen sind auch die
A1-Anschlussstellen Köln-Niehl sowie die Verbindungen von der A1 (aus
Dortmund kommend) auf die A57 in Richtung Krefeld und von der A57 (aus
Krefeld kommend) auf die A1 nach Koblenz.
Der Fernverkehr sollte großräumig ausweichen. Folgende Umleitungen
haben sich bewährt und sind mit Rotem Punkt ausgeschildert: Für die
Fahrtrichtung Koblenz sollte ab dem Autobahnkreuz Leverkusen über die
A3 (Fahrtrichtung Frankfurt) und A4 (Fahrtrichtung Aachen) gewechselt
werden. In Fahrtrichtung Dortmund wird empfohlen, ab dem Autobahnkreuz
Köln-West über die A4 (Fahrtrichtung Olpe) und die A3 (Fahrtrichtung
Oberhausen) zu fahren. Zusätzlich werden noch lokale Umleitungen mit
Rotem Punkt ausgeschildert.
Hintergrund
Die Brücke der A57 über die A1 im Kreuz Köln-Nord muss ersetzt
werden. Für den Abriss des Bauwerks und den Neubau müssen beidseitig
Behelfsbrücken neben die A57 gesetzt werden, über welche der Verkehr
während der Bauphase fließen wird. Die Behelfsbrücken können nur
unter Vollsperrung aufgebaut werden.
Durch eine intensive Abstimmung und Zusammenarbeiten zwischen allen
beteiligten Behörden und den Baufirmen konnte der Bauablauf optimiert
und die ursprünglich veranschlagte viertägige Bauzeit auf
zweieinhalb Tage verkürzt werden. Ebenso wurde bewusst das mittlere
Wochenende der NRW-Herbstferien ausgewählt, weil dann weniger Verkehr
als an anderen Wochenenden zu erwarten ist. Insgesamt sollen die
Auswirkungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich
gehalten werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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