Aus alt mach neu
Ersatzspielgeräte für städtische Spielplätze

In Opladen präsentierten das neue Spielschiff (von links) auf dem Bug Ulrich Hammer (Abteilungsleiter Unterhaltung im Fachbereich Stadtgrün), Lothar Schmitz (Leiter des Fachbereichs Stadtgrün) und Uwe Rosenberg (Leiter des Zentralen Betriebshofs des Fachbereichs Stadtgrün).  | Foto: Stadt Leverkusen
  • In Opladen präsentierten das neue Spielschiff (von links) auf dem Bug Ulrich Hammer (Abteilungsleiter Unterhaltung im Fachbereich Stadtgrün), Lothar Schmitz (Leiter des Fachbereichs Stadtgrün) und Uwe Rosenberg (Leiter des Zentralen Betriebshofs des Fachbereichs Stadtgrün). 
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Leverkusen - 152 Spielplätze gibt es in Leverkusen auf einer Gesamtfläche von
163.000 Quadratmetern. Um die Unterhaltung und Pflege der Spielplätze
kümmert sich der Fachbereich Stadtgrün der Stadtverwaltung. Dazu
gehört auch die regelmäßige Inspektion der insgesamt 723
Spielgeräte auf den unterschiedlichen Flächen. Deren
Funktionsfähigkeit wird alle ein bis zwei Wochen im Rahmen von
visuellen Kontrollen überprüft, alle drei Monate finden funktionale
Kontrollen statt, bei denen die städtischen Mitarbeiter Schaukeln und
Co. auch selbst testen, und einmal im Jahr steht eine
Hauptuntersuchung an.

Bevor die Stabilität der Spielgeräte nicht mehr gewährleistet
werden kann, weil beispielsweise das Holz morsch wird, werden sie
ausgetauscht. Das ist in der Regel nach zehn bis 15 Jahren der Fall.
Dann werden die Geräte gesperrt, abgebaut und durch neue ersetzt.
Für derartige Ersatzbeschaffungen fallen pro Jahr durchschnittlich
rund 50.000 Euro an.

2016 wurden acht neue Geräte für die städtischen Spielplätze für
insgesamt 64.000 Euro angeschafft. Das kleinste – eine
Doppelschaukel auf dem Spielplatz an der Geschwister-Scholl-Straße
– kostete 1.600 Euro, das größte – ein Spiel- und Kletterschiff
auf dem Spielplatz in der Rehbock-Anlage am Weiher – 29.000 Euro.
Letzteres steht seit Herbst 2016 auf dem Themenspielplatz. Wie sein
Vorgängermodell bietet es den Kindern insbesondere am Piratenturm mit
Mastkorb diversen Klettermöglichkeiten, aber auch eine Rutsche und
die Möglichkeit zu Rollenspielen.

Neben der Ersatzbeschaffung von Spielgeräten fallen als Folge der
regelmäßigen Kontrollen auch Kosten für die laufende Unterhaltung
der Spielplätze an. Dazu zählen etwa der Austausch von
Fallschutzmaterialien, die Anschaffung von Ersatzteilen sowie
Reparaturleistungen. Die Mittel hierfür belaufen sich pro Jahr auf
ca. 150.000 Euro.

Damit das Spielvergnügen der Kinder ungetrübt ist, werden die
Spielplätze selbstverständlich auch gärtnerisch gepflegt. Dies
erfolgt durch die sogenannten Spielplatzkolonnen des städtischen
Fachbereichs Stadtgrün.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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