„Jeck im Kopp" heißt das Bühnenstück der Kumede
Den Fastelovend in den Sommer geholt

Die Theatergemeinschaft „Kumede“ feierte in der Volksbühne am Rudolfplatz eine umjubelte Premiere ihres neuen Bühnenstücks „Jeck em Kopp“. | Foto: Flick
  • Die Theatergemeinschaft „Kumede“ feierte in der Volksbühne am Rudolfplatz eine umjubelte Premiere ihres neuen Bühnenstücks „Jeck em Kopp“.
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Innenstadt - (sf). „Uns Sproch es Heimat“ lautet das Motto der kommenden
Karnevalssession. Da passt es hervorragend, dass die
Theatergemeinschaft „Kumede“ vom Heimatverein Köln ihr neuestes
Bühnenstück in der fünften Jahreszeit ansiedelt, und eine herrliche
Komödie in kölscher Mundart präsentiert. „Jeck em Kopp“ ist der
Titel des Bühnenstücks, für das die Kumede im dritten Jahr in Folge
die Volksbühne am Rudolfplatz als Aufführungsort ausgewählt hat, wo
das Stück eine umjubelte Premiere feierte.

Die Zuschauer erlebten ein humorvolles Stück in drei Akten, in dessen
Mittelpunkt das Ehepaar Kathrin und Jupp Schmitz steht. Mehr
beiläufig erfährt Kathrin von ihrem Mann Jupp, dass dieser
zahlreiche Gäste zur großen Fastelovendsparty im eigenen Haus
eingeladen hat. Überrascht ist Kathrin auch über die Auswahl der
Gäste, darunter Jupp´s Chef und dessen Frau. Kathrin, die
regelmäßig die Bestätigung von ihrem Mann einfordert, dass er sie
attraktiv findet, benötigt dringend mehr Sicherheit im Umgang mit
sich selbst und mit anderen Menschen.

Sohn Theo erkennt schnell, dass seine Mutter zu gut für diese Welt
ist und sich zu oft ausnutzen lässt. Da kommt der von Sohn Theo
beauftragte Psychologe Dr. Sigmund Föhljod kurz vor der
Fastelovendsparty genau richtig: Föhljod beabsichtigt, Kathrin mit
einer ganz besonderen Hypnose-Therapie zu einem stärkeren
Selbstbewusstsein zu helfen. Unter Hypnose erklärt der Psychologe
seiner Patientin, dass diese sich ab sofort jedes Mal, wenn sie das
Wort „Alaaf“ hört nicht nur pudelwohl fühlen wird, sondern auch
viel selbstbewusster auftreten wird.

Theo`s Mutter, die ihre Schwiegertochter absolut nicht leiden kann und
in Röschen Raderdoll die viel geeignetere Frau für ihren Sohn sieht,
hat die Therapiestunde heimlich beobachtet und schmiedet für die
bevorstehende Karnevalsparty einen Plan, der es Röschen Raderdoll
ermöglichen soll, ihren Theo zu erobern. Tatsächlich ist Röschen
Raderdoll „Von Kopf bis Fuß auf Fisternöllche eingestellt“, wie
sie selbst betont, und absolut überzeugt, alles und jeden zu
bekommen, den sie haben möchte.

Weitere Aufführungen sind am 2.,9.,16. und 23. Juni um 16 und 19.30
Uhr sowie am 3.,10.,17. und 24. Juni um 14 und um 17 Uhr. Karten gibt
es über KölnTicket, Telefon 0221/ 2801.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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