Verkehrsführung und "Feuerwehrtopf"
Aktuellen Sitzung der Bezirksvertretung

Die Bezirksvertretungssitzung in der Schmitthalle. | Foto: we
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Hardtberg - Es ging um die Verkehrsführung während der Bauarbeiten in der
Lingsgasse zu Lengsdorf. Bekanntlich wird dort für die Dauer von 5
bis 8 Wochen die Lingsgasse komplett gesperrt, um das langjährige
Vorhaben einer Straßenverbreiterung an dieser verkehrstechnisch
sensiblen Stelle zu realisieren. Die Bezirksvertretung hat die
Verwaltung aufgefordert, zu der zugehörigen Verkehrsführung während
dieser Sperrzeiten die breite Öffentlichkeit zügig zu informieren.
Bisher sind dazu Info-Tafeln vorgesehen, die aber der Meinung der
Bezirksvertretung nach nicht ausreichen, um den Bürgern und
Bürgerinnen eine sichere Orientierung zu ermöglichen.

In Sachen „Feuerwehrtopf“ gibt es nunmehr einen Beschluss, den
Gesamtbetrag des Topfes in Höhe von 20.000 Euro für den
Ortsfestausschuss Lengsdorf sowie den Ortsausschuss Brüser Berg und
den Ortsfestausschuss Duisdorf zu dritteln. Ein etwaiger Mehrbedarf
ist von der Bezirksvertretung nicht gedeckt. Für künftige Maßnahmen
ab 2022 gilt, dass ein Teilbetrag zur Verfügung der Bezirksvertretung
zurückbehalten wird.

Die Notwendigkeit einer Allwettertauglichkeit der Fitnessanlage auf
dem Brüser Berg wird bejaht. Die Verwaltung prüft, inwieweit dieser
als Grünfläche gekennzeichnete Bereich kurzfristig allwettertauglich
hergerichtet werden kann.

Die Verwaltung betont, dass die bisherigen Fußgängerüberwege über
die Hauptstraßen ohne bauliche Veränderungen nicht ertüchtigt
werden können.

Das Thema der Barrierefreiheit im Finkenhof ist vertagt. Die
Jobtickets für alle, ein Antrag der CDU, sind als Thema an die
Fachausschüsse des Stadtrats gegeben. Zum Thema Lead City trifft der
Stadtrat die Entscheidungen.

Die Verwaltung ist gebeten, das Thema „Wettbüro“ auf dem Brüser
Berg in der nächsten Sitzung des Gremiums zu erläutern.

Die CDU möchte, dass an den Mülleimern „Pfandringe“ angebracht
werden. In diese Zusatzbehälter können Pfandflaschen und -dosen
eingehängt werden. Das ist hygienischer als eine direkte Eingabe der
Behältnisse in die Mülleimer und erleichtert den Flaschensammlern
die Tätigkeit.

Bei der Neueindeckung des Abenteuerwegs muss noch die Frage der
Zuständigkeit geklärt werden. Das Areal inkl. der Straße ist als
Grünfläche ausgewiesen.

Zur Frage der Zentrumsentwicklung mit Landesmitteln für Beuel, Bad
Godesberg und Hardtberg hat der Stadtrat entschieden. Die
Bezirksvertretung nahm dessen Beschluss zur Kenntnis.

- Harald Weller

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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