Popchor JOY

Es darf wieder gesungen werden

Frechen (lk). Aufgefrischt und runderneuert startet der Frechener Pop-Chor JOY aus der coronabedingten Zwangspause. „Sehr viele Chöre hatten pandemiebedingt in den letzten beiden Jahren große Herausforderungen zu meistern“, so der 1. Vorsitzende des Chors, Johannes Paul.

Gelegenheiten für Konzertauftritte gab es nicht, Präsenzproben konnten nur sporadisch stattfinden, Onlineproben konnten das gemeinsame Singen nicht ersetzen und viele Sängerinnen und Sänger verließen während der Pandemie die Chöre.

„Wir wollten dem aktiv entgegenwirken und haben uns daher bewusst für einen Neustart entschieden“, so Paul weiter.

Im Februar lud Joy zu einem offenen „SingShop“ unter der Leitung des Hochschulprofessors Erik Sohn ein. Rund 60 Sängerinnen und Sänger hatten so die Möglichkeit, unter professioneller Leitung, nach langer pandemiebedingter Singpause, zwei Tage lang wieder oder auch erstmals, im Chor zu singen. Das Angebot wurde gut angenommen und zwölf Neue schlossen sich daraufhin dem Popchor an.

Auch in der Chorleitung entschied sich Joy für eine Verstärkung und erweiterte das Team der musikalischen Leitung.

Steffen Pleger, seit vier Jahren verantwortlich für die Chorleitung, erhielt Unterstützung durch Ulrike Bauer. Sie wird die Gesangsausbildung, Stimmbildung und Chorleitung übernehmen. Beide werden weiterhin unterstützt durch Inga Bödeker.

Voraussichtlich im Juni wird JOY bereits ein erstes Konzert im Frechener Keramion geben und dies mit einer Fotosession verbinden.

Am 29. Oktober findet dann das gemeinsame Konzert mit dem Chor FLOW aus Aachen im Stadtsaal Frechen statt, ehe das Jahr mit Bild- und Tonaufnahmen in einem modernen Aufnahmestudio abgeschlossen wird.

Joy ist zurück und nimmt aktuell auch noch neue Sängerinnen und Sänger auf. Näheres dazu auf www.jcfrechen.de