Neue Abteilung im St. Katharinen Hospital
Anlaufstelle für Menschen mit Gefäßerkrankungen

Das Team der neuen Abteilung „Gefäßchirurgie & Endovaskuläre Chirurgie“ steht jetzt rund um 
die Uhr auf dem Gelände des St. Katharinen-Hospitals bereit.  | Foto: Presseservice KVE
  • Das Team der neuen Abteilung „Gefäßchirurgie & Endovaskuläre Chirurgie“ steht jetzt rund um
    die Uhr auf dem Gelände des St. Katharinen-Hospitals bereit.
  • Foto: Presseservice KVE

Frechen (lk). Im neuen Gebäude gegenüber der Notaufnahme des St.-Katharinen-Hospitals Frechen ist eine Anlaufstelle für Menschen mit diversen Gefäßerkrankungen entstanden. Die neu aufgestellte Abteilung „Gefäßchirurgie & Endovaskuläre Chirurgie“ ist im selben Gebäude wie die Abteilung „Orthopädie & Sportmedizin“ untergebracht.

Frechen (lk). Seit Sommer 2021 steht das Team der Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie als eigenständige Abteilung zur Versorgung von akut- und chronischen gefäßmedizinischen Problemen rund um die Uhr bereit.

Chefarzt ist seit Anfang des Jahres Dr. Guido Schmitz- Hagnau. Der gebürtige Kölner war zuvor 15 Jahre lang als leitender Oberarzt im Krankenhaus Köln-Porz in der Gefäßchirurgie tätig. „Bei allen Veränderungen, die an Arterien und Venen auftreten, stehen wir als erfahrene Ansprechpartner zur Verfügung und erarbeiten individuelle, an den aktuellen Stand der Wissenschaft angepasste Therapiekonzepte. Unser besonderer Fokus liegt dabei auf der Behandlung der chronischen arteriellen Verschlusskrankheit, der Aneurysmatherapie, der Halsschlagadersanierung, der Behandlung chronischer Wunden und der Krampfadertherapie“, sagt Dr. Schmitz-Hagnau.

In Frechen ständen ihm modernste Bildgebungsverfahren zur Verfügung: „Die hochmoderne Technik ist in der Gefäßchirurgie und Endovaskulären Chirurgie maßgeblich für den Erfolg, denn es geht ja darum, krankhafte Veränderungen der Gefäße genau zu erkennen“, erklärt er. Arterielle Erkrankungen, venöse Erkrankungen wie etwa Thrombosen, Aneurysmabildungen oder Engstellen an der Halsschlagader könnten mittels neu angeschaffter Geräte – wie dem digitalen C-Bogen - einwandfrei sichtbar gemacht werden. Basierend darauf könnte die optimale Therapieform eingeleitet und durchgeführt werden.

Ein besonderes Augenmerk liege auf der interdisziplinären Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen der Kardiologie, Neurologie, Radiologie und Geriatrie, die eine ganzheitliche Versorgung der Patienten ermöglichen würden. Dazu existiere eine Kooperation mit der diabetologischen Schwerpunktpraxis (DSPP) Schmidt-Walczuch in Brühl.

„Eine Wiederaufnahme des interdisziplinären diabetischen Fußzentrums ist in Vorbereitung“, kündigt der Chefarzt an.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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