Bezirksliga - Brauweilers Traumstart
Sechs-Tore-Klatsche für BC Bliesheim in Buschbell

Rettung in höchster Not: Hürths Jordan Übach kann im Strafraum vor Brauweilers Balazs Paska klären. | Foto: Holger Bienert
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  • Rettung in höchster Not: Hürths Jordan Übach kann im Strafraum vor Brauweilers Balazs Paska klären.
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Staffel 1: Germania Geyen geht die Rückkehr nach drei Jahren
gut an. Dem Remis zum Auftakt folgte ein 4:2 beim DSK Köln. Nach
torloser erster Halbzeit schossen im zweiten Durchgang Pascal
Kirchmeyer, Hamza Grami und Benjamin Niggemann die Führung heraus,
ehe der DSK verkürzte. In der Nachspielzeit traf Patrick Löhr zum
Endstand. Kommenden Sonntag, 15.15 Uhr, steigt in der Geyener
Bacharena das Rhein-Erft-Derby gegen den SSV Berzorf als Spitzenspiel.
Denn der SSV knüpft fast nahtlos an die erfolgreiche Vorsaison an. Im
zweiten Spiel gelang der zweite Sieg. Nach dem 2:1 gegen
Landesligaabsteiger Worringen steht das Team von Trainer Thoms Thiel
auf Platz 2.

 

Staffel 3:

Der Bedburger BV sorgte für das erste Unentschieden der Liga. Beim
1:1 in Winden erzielte Francesco Vedda den Treffer. Sonntag kommt der
Tus Mechernich. Anstoß 15.15 Uhr.

Weiter nach oben zeigt die noch junge Saison-Formkurve von Grün Weiß
Brauweiler. Für Trainer Cüneyt Karaca war das hochverdiente 3:0
gegen den FC Hürth 2 ein echter Gradmesser für seine Mannschaft.
„Das war jetzt das zweite Top-Team. Schwerer kann der Auftakt nicht
sein. Dafür haben wir das klasse gemacht. Und wir haben noch Luft
nach oben.“ Allerdings stemmte sich der Gast aus Hürth lange gegen
die Niederlage und hielt das Spiel bei nur einem Tor Rückstand –
den Treffer erzielte Markus Stifel in der 24. Minute – bis in die
Schlussminuten offen. Dann machten Lukas Kremer und der eingewechselte
Fabio Freericks den berühmten Deckel ´drauf. Hürths Trainer Markus
Sabel trauerte deshalb ein wenig den Chancen zum Ausgleich nach. In
der 75. Minute lief Lucca Müller-Bachem allein auf Brauweilers Keeper
Tuna Bilgin zu und vergab. „In den letzten Minuten mussten wir
riskanter spielen und dann hat sich Brauweiler uns richtig zurecht
gelegt“, so Sabel, der Brauweiler die Reife attestierte, die seiner
Mannschaft nach dem personellen Umbruch noch fehlt. Sabel: „So
schön die letzte Saison mit dem dritten Platz auch war, aber das wird
sich nicht wiederholen. Als Favorit sehe ich uns nicht. Ich denke
schon, dass wir die nötige Klasse haben, um die Liga solide zu
halten.“ Deshalb soll im Heimspiel gegen Bergheim 2000 (Anstoß
12.30 Uhr) ein Sieg her.

Null Punkte, und ein Torverhältnis von 2:13: Für den BC Bliesheim
sieht es schon nach zwei Spieltagen am Tabellenende ziemlich düster
aus. Beim CfR Buschbell hielt die Defensive etwa 20 Minuten stand, ehe
Heimkehrer Cengiz Can mit einem Doppelpack das Schützenfest
eröffnete. Niklas Noe, Kevin Pato Alonso, Fabian Conde und erneut Can
schossen Bliesheim schließlich mit 6:1 ab. „Anders als noch beim
1:7 gegen Kerpen hat sich meine Mannschaft bis zum Schluss gewehrt.
Aber Buschbell gehört nunmal zu den Top-Teams der Liga. Dagegen haben
meine Spieler nicht alle Bezirksligaformat. Uns war vor der Saison
schon klar, dass es in diesem Jahr schwer werden würde. Aber nach
zwei Spieltagen ist noch keiner abgestiegen“, so Bliesheims Trainer
Fritz Ohrem. Sonntag kommt der Vorletzte Tus Langerwehe zum
Kellerduell. Mal sehen, wessen Nervenkostüm mehr flattert.

Die restlichen Ergebnisse: Viktoria Frechen – Jugendsport
Wenau 2:4; BW Kerpen – Welldorf-Güsten 2:2; Bergheim 2000 –
Chlodwig Zülpich 1:1

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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