Mann, früher ging’s doch besser!
Wie Männer in der zweiten Lebenshälfte wieder meh ...

Mit einer gesunden Lebensweise und der Beseitigung körperlicher Ursachen finden Männer ihre Power wieder. | Foto: djd/DR. KADE/BESINS/Getty Images/davidf
  • Mit einer gesunden Lebensweise und der Beseitigung körperlicher Ursachen finden Männer ihre Power wieder.
  • Foto: djd/DR. KADE/BESINS/Getty Images/davidf
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

(djd). Mit zunehmendem Alter nehmen die Zipperlein zu. Dagegen sind
auch Männer nicht gefeit. Die Fitness lässt jenseits der 50 oft
spürbar nach, Mann hat weniger Energie, fühlt sich öfter kraft- und
antriebslos, bekommt vielleicht noch einen Bauch und nicht zuletzt
nimmt auch die Sex-Lust ab. Schnell kommt dann der Gedanke „Früher
ging alles besser!“ Als Gründe werden oft die Midlife-Crisis oder
zu viel Stress im Beruf oder Privatleben angenommen. Und weil man sich
eigentlich „nur mal wieder richtig ausruhen“ müsste, werden auch
keine Gegenmaßnahmen ergriffen. Schnell entsteht so eine
Abwärtsspirale und die neue Kraftlosigkeit wird zum gewohnten
Zustand.

Ursachen ärztlich klären lassenDabei müssen Männer im besten Alter
eine Abnahme ihrer Leistungsfähigkeit nicht einfach hinnehmen.
Stattdessen sollte ein Arzt aufgesucht werden, um abzuklären, ob
körperliche Ursachen vorliegen. So kann zum Beispiel ein
Testosteronmangel der Grund für Gewichtszunahme, schwindende
Muskelkraft und Lustlosigkeit sein. Ein Hausarzt, Urologe oder
Androloge kann die Sache mit einem einfachen Bluttest klären. Zeigt
dieser, dass die Testosteronwerte unterhalb des normalen Levels
liegen, lässt sich dies heutzutage unkompliziert beheben. Gängige
Behandlungsoptionen sind Spritzen oder ein Testosteron-Gel. Stimmt der
Testosteronwert wieder, kann das die Abwärtsspirale durchbrechen und
den Mann zurück zu alter Stärke führen.

Mehr Sport, weniger FettMänner sollten allerdings nicht alleine auf
die Testosterontherapie bauen, sondern zusätzlich einen gesünderen
Lebensstil mit mehr Bewegung anstreben. Auch diese Faktoren haben
wesentlichen Einfluss auf das Wohlbefinden und auf den
Testosteronspiegel. Eine Testosterontherapie und die infolgedessen
erzielte Normalisierung des Testosteronspiegels helfen dabei, den
inneren Schweinehund zu überwinden. Denn dadurch erfährt der Mann
eine Art Initialzündung, die ihn aus der Abwärtsspirale tragen kann
und die motivierend auf ihn wirkt. In der Folge fühlt er sich auch
wieder energiegeladener und Sport sowie regelmäßige Bewegung fallen
leichter.

Wer zwei- bis dreimal in der Woche in Bewegung kommt, pusht damit
wiederum seine Eigenproduktion von Testosteron. Mit Sport fällt zudem
der Kampf gegen Übergewicht leichter, was ebenfalls hilfreich ist, da
Fettzellen in der Bauchregion („Bierbauch“) ein echter
Testosteronkiller sind. Folglich gibt also auch der Abbau von Fett
wieder Power, am besten in Kombination mit einer ausgewogenen
Ernährung und regelmäßiger körperlicher Aktivität.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

22 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.