Knochenjob mit Nebenwirkungen
Fitte und gesunde Gelenke erhalten im harten Berufsa ...

Wer oft schwer heben muss, bekommt häufig Probleme am Rücken und in der Hüfte. | Foto: djd/CH-Alpha-Forschung/Andrey Popov - Fotolia.com
  • Wer oft schwer heben muss, bekommt häufig Probleme am Rücken und in der Hüfte.
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(djd). Stundenlang am Schreibtisch sitzen und am Computer tippen, beim
Fliesenlegen auf den Knien kauern oder im Krankenhaus Patienten
umbetten: Manche Jobs gehen buchstäblich auf die Knochen. Handwerker,
Pflegekräfte und Profisportler sind oft mit vollem Körpereinsatz bei
der Sache. Laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
(BAuA) arbeitet jeder zweite Beschäftigte häufig im Stehen, vier von
zehn erledigen viel mit den Händen, fast jeder vierte Beschäftigte
muss schwer heben und tragen und 17 Prozent schuften wiederholt in
Zwangshaltungen.

Kollagen und gelenkschonende ArbeitsabläufeDerart einseitige und
massive Belastungen begünstigen auf Dauer die Entstehung von
Arthrose. Aber auch Bewegungsmangel, etwa im Büro oder Homeoffice,
ist Gift für die Gelenke. Umso mehr Grund, die Gesundheit der Knorpel
gezielt zu stärken und diese mit den richtigen Nährstoffen zu
versorgen. Neben einer fleischarmen Ernährung mit viel Gemüse, Obst,
Fisch und Pflanzenölen spielt die Aufnahme von Kollagen eine wichtige
Rolle. Dazu erklärt Dr. Gunter Lemmnitz, Naturwissenschaftler und
Autor aus Bielefeld: „Studien zeigen, dass die Einnahme von
bioaktiven Kollagen-Peptiden mit Hagebuttenextrakt in Trinkampullen
zur Gelenkgesundheit beiträgt. Rund 550 Teilnehmer einer aktuellen
Praxisstudie bestätigen die positiven Effekte in puncto Beweglichkeit
und Schmerzreduktion.“

Darüber hinaus sollte jeder darauf achten, seinen Joballtag so
gelenkschonend wie möglich zu gestalten. Bei Aufgaben in ungünstiger
Haltung sind regelmäßige Pausen und Unterbrechungen durch andere
Tätigkeiten wichtig. Ergonomische Werkzeuge sowie Hebe- und
Tragehilfen erleichtern belastende Arbeitsabläufe.

Vielsitzer sollten

öfter aufstehenWer oft und lange in die Knie gehen muss, sollte dazu
einen entsprechenden Knieschutz nutzen. Vielsitzer wiederum stehen am
besten regelmäßig jede halbe Stunde auf, laufen ein paar Minuten
umher und machen einige Lockerungsübungen. In der Freizeit ist bei
allen Betroffenen dann entsprechender Ausgleich angeraten. Tipps
hierzu gibt es auch unter www.ch-alpha.deRegelmäßige Bewegung
„schmiert“ die Gelenke und stärkt die haltende Muskulatur.
Geeignet sind beispielsweise Schwimmen, Nordic-Walking, Radfahren,
Gymnastik, Tai-Chi, Aqua-Fitness und moderates Krafttraining.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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