Bundespolizei stellt Sexualstraftäter
Reisende am Hauptbahnhof begrapscht und belästigt

Foto: Polizei

Ein 41-Jähriger aus Ruppichteroth soll am Sonntagmorgen, 2. Januar, einer 38-Jährigen am Kölner Hauptbahnhof  an die Brüste gefasst und ihr ungefragt mehrere Finger in den Mund gesteckt haben. Die Bundespolizei stellte den Mann und leitete ein Strafverfahren gegen ihn ein.

Gegen 8 Uhr erstattete am Sonntag eine 38-jährige Bulgarin Anzeige, weil sie kurz zuvor im Kölner Hauptbahnhof durch einen Mann sexuell belästigt worden sei. Sie gab an, dass Sie in der C-Passage ihren Kaffee trinken wollte, als sich der 41-Jährige neben sie setzte und anfing ihren Rücken zu streicheln, sowie ihre Brüste anzufassen. Obwohl sie den Tatverdächtigen sofort aufforderte, diese Handlungen zu unterlassen, machte er unbeeindruckt weiter und steckte ihr zusätzlich seine Finger in den Mund. Daraufhin fing die Reisende an zu schreien, sodass Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG hinzukamen. Diese gaben den Bundespolizisten gegenüber an, dass zu dem Zeitpunkt als sie eintrafen, der Tatverdächtige die Frau umarmt hätte.

Die zwei Sicherheitsmitarbeiter hielten den Mann fest, bis die Bundespolizei eintraf. Die Beamten überprüften den 41-Jährigen und stellten fest, dass dieser in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Sexualdelikten in Erscheinung getreten ist. Die Bundespolizei veranlasste die Sicherung der Videoüberwachung und leitete ein Strafverfahren wegen sexueller Belästigung gegen den Eritreer ein.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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