Ausstellung in Brühl
Bewegungen der Farben in Fotos umgesetzt

Die Arbeiten von Astrid Lowack beschäftigen sich – der Tradition des Impressionismus folgend – mit dem Spiel von Licht, Schatten, Wasser und Bewegung.  | Foto: Astrid Lowack
  • Die Arbeiten von Astrid Lowack beschäftigen sich – der Tradition des Impressionismus folgend – mit dem Spiel von Licht, Schatten, Wasser und Bewegung.
  • Foto: Astrid Lowack

Vom 13. Mai bis zum 12. Juni sind in der Alten Schlosserei des Marienhospitals in Brühl die Bilder von Astrid Lowack zu sehen. Die Ausstellung wird am Freitag, 13. Mai, um 19.30 Uhr eröffnet.

Brühl (red). Die Werke der international aufstrebenden Künstlerin Astrid Lowack geben Gefühle und Stimmungen preis in den Schwingungen und Bewegungen der Farben. Ihr Element ist das Licht, das ihre Fotografien mit einer betörenden, poetischen Präsenz erscheinen lässt. Die Fotografien von Astrid Lowack haben jene seltene Strahlkraft, wie sie zu finden ist in barocken Kirchengewölben, wenn diese in völliger Abstraktion Himmelslandschaften entfalten. Dennoch geht es der Künstlerin nicht um das getreue Abbilden oder Nachahmen eines Vorbildes, sondern um den subjektiven Blick auf verschiedene psychische Zustände.

Astrid Lowack ist 1969 in Bamberg geboren und widmet sich seit 2011 der Fotografie. Die studierte Industriedesignerin ist als Fotografin Autodidaktin. Ihre Arbeiten beschäftigen sich – der Tradition des Impressionismus folgend – mit dem Spiel von Licht, Schatten, Wasser und Bewegung. Durch die Konzentration auf Details und deren Entfremdung tritt die realistisch fotografische Darstellung zugunsten einer vielgestaltigen Interpretation in den Hintergrund. Sie begreift ihre Arbeiten als Spiegel der Seele und als Mittel zur Selbstreflexion, das ihr erlaubt, sich ganz bewusst mit ihrem Unterbewusstsein auseinanderzusetzen. Dies erklärt auch die oftmals psychedelischen Farben ihrer Fotografien. Das Visualisieren von Bewusstsein und Unbewusstem inspiriert Astrid Lowack zu immer neuen Blickwinkeln – und entführt die Betrachter in eigene Erinnerungs- und Traumwelten.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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