Abschiedskonzert für Musiklehrer
Quirin Härle geht in den Ruhestand

Musikalisches Abschiedskonzert: Die Schulbands der Heinrich-Böll-Gesamtschule verabschiedeten „ihren“ Musiklehrer Quirin Härle (am Klavier) in der Schulaula.  | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Musikalisches Abschiedskonzert: Die Schulbands der Heinrich-Böll-Gesamtschule verabschiedeten „ihren“ Musiklehrer Quirin Härle (am Klavier) in der Schulaula.
  • Foto: Frank Engel-Strebel

Bornheim-Merten (fes). Wenn Quirin Härle Ende des Monats in den Ruhestand geht, verlässt der 63-jährige Musiklehrer die Heinrich-Böll-Gesamtschule (zuvor Franziskus-Hauptschule und Heinrich-Böll-Sekundarschule) mit „einem sehr guten Gefühl“ wie er betont. 25 Jahre lang prägte er den Musikunterricht. In dieser Zeit entstanden Schülerbands wie „Six One“, „Seven Nation“ oder die „Niners“, die mit einem Konzert und einem Kulturmorgen in der Aula der Gesamtschule ihren Lehrer verabschiedeten.

Auf dem Programm standen aktuelle Hits wie „Dance Monkey“ von Tones And I oder „Turning Tables“ von Adele, aber auch wegen des Ukrainekriegs John Lennons Friedenshymne „Imagine“ oder „Wozu sind Kriege da?“ von Udo Lindenberg. Zahlreiche Projekte stieß Quirin Härle an, etwa das Musical „Streets Of Bornheim“, angelehnt an die berühmte „West Side Story“, an dem hundert Schüler der Stufen 6 bis 10 teilnahmen.

Sein leidenschaftliches Engagement und Verständnis für seine Schüler belebten das Schulleben, auch über die Heinrich-Böll-Schule hinaus“, erklärte seine Kollegin Marlies Schaal-Rüb. So beteiligte er sich mit den Gesamtschülern am „Fest der Nationen“ oder am jährlichen Gedenken an die Pogromnacht.

Redakteur/in:

Frank Engel-Strebel aus Bornheim

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