Kreuzchor Ichendorf
Eine Uraufführung zum 100jährigen Bestehen

Eigens für das Festkonzert zum 100jährigen Bestehen des Ichendorfer Kreuzchores hatte Chorleiter Christoph Maria Wagner ein neues Werk komponiert.  | Foto: Hanno Kühn
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Quadrath-Ichendorf - Der Kreuzchor Ichendorf feierte sein 100jähriges Bestehen mit einem
Festkonzert unter dem Motto „Geistliche und weltliche Werke“ in
der Pfarrkirche Heilig Kreuz Ichendorf.
1919 wurde zuerst der Männerchor aus der Taufe gehoben, der sich im
Jahre 1925 mit der Gesangsabteilung vom Jungfrauenverein
zusammenschloss. Seit 1925 ist der Kreuzchor also ein gemischter Chor.
Nach dem Zweiten Weltkrieg musste er wieder neu organisiert werden. 39
Sängerinnen und Sänger fanden sich zusammen, heute sind es 45. 40
Jahre lang war Matthias Hagenschurz Dirigent des Chores. Unter seiner
Regie entwickelte sich der Chor zum dreimaligen Meisterchor. Seit 2004
steht der Kreuzchor unter der Regie von Christoph Maria Wagner, der
auch als Komponist und Pianist wirkt. „Er ist für uns ein wahrer
Glückstreffer“, so Jungbluth, „weil er sich auch Werke vornimmt,
die man nicht so häufig hört“. „So ein bunt gemischtes Programm
wie heute hatten wir allerdings noch nie, es sind alles neue
Stücke“ freute sich Jungbluth.
Seit Anfang des Jahres hatten sich die 45 Akteure auf den großen Tag
vorbereitet und zugleich auch zwei Überraschungen im Programm. Den
Donauwalzer als Zugabe und eine Uraufführung, RemiX XV für
Solosopran, gemischten Chor und acht Instrumente, ein Werk, das
Chorleiter Christoph Maria Wagner eigens für diesen großen Tag
komponiert hatte. Darüber hinaus kamen Werke von Jaques Offenbach,
Antonin Dvorak, Gabriel Fauré und aus der Gregorianik zur
Aufführung.
Mitwirkende des Konzertes waren neben dem Kreuzchor Elizabeth Hirst
(Flöte), Thomas Meyer (Klarinette), Raphael Vang (Posaune) Claudia
Schott (Klavier) Kalina Kalarova und Anna-Maria Smerd (Violine),
Valentin Alexandru (Viola) und Martin Burkhardt (Cello).
Über mangelnde Besucher brauchte sich der Kreuzchor nicht zu
beklagen. „Wir haben immer eine feste Fangemeinde und wir sind für
unsere gute Musik und unser gutes Programm bekannt“, so Jungbluth
abschließend, die mit ihren Mitstreitern viel Applaus erhielt.
 

Redakteur/in:

Hanno Kühn aus Elsdorf

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