Gründerpreis
Platz 1 für „Team Holiday Crown“ aus Bedburg

Jubel beim „Team Holiday Crown“ aus Bedburg. Jonas Hillebrand, Lia Hamacher und Justine Schramm vom Silverberg-Gymnasium haben mit ihrer Reiseapp den ersten Platz beim Deutschen Gründerpreis für Schüler belegt.  | Foto: Felix Leng
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  • Jubel beim „Team Holiday Crown“ aus Bedburg. Jonas Hillebrand, Lia Hamacher und Justine Schramm vom Silverberg-Gymnasium haben mit ihrer Reiseapp den ersten Platz beim Deutschen Gründerpreis für Schüler belegt.
  • Foto: Felix Leng

Den roten Teppich für die erfolgreichsten Schülerteams rollte die Kreissparkasse Köln in diesem Jahr am Kölner Gürzenich aus. Bei der Siegerehrung zum „Deutschen Gründerpreis für Schüler“ wurden die besten Konzepte unter insgesamt 200 Jugendlichen aus der Region in 57 Teams ausgezeichnet. Die Siegerehrung fand zum dritten Mal in Folge auf digitalem Weg statt.

Rhein-Erft-Kreis/Bedburg (me). Die drei erfolgreichsten Schülerteams durften sich über Geldpreise von 1.000 Euro, 750 Euro und 500 Euro freuen.

Platz eins belegten Jonas Hillebrand, Lia Hamacher und Justine Schramm vom Silverberg-Gymnasium Bedburg. Als „Team Holiday Crown“ entwickeln sie eine Reise-App. Diese verspricht ihren Nutzenden, alle wichtigen Informationen zum Reiseziel an einer Stelle gebündelt stets aktuell vorzuhalten. So brauchen Reisefreudige nicht mehr umständlich auf verschiedenen Internetseiten nach Einreise- und Coronaregeln, kulturellen Gepflogenheiten, Klima und Erfahrungsberichten zu suchen, sondern finden diese Informationen alle verlässlich an einem Ort. Mit ihrem Konzept sicherte „Holiday Crown“ nicht nur den Sieg unter den Teams aus dem Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Köln.

Zugleich belegte es auf Ebene des gesamten Rheinlands den zweiten Platz.

Platz vier belegte das Team Taxi³ KG vom Silverberg-Gymnasium Bedburg. Das Sextett Philip Hertter, Alexander Immerath, Stella Schulz, Magdalena Schröder, Ali Eren Cagras und Jannis Buschmann möchte die Lücke im ÖPVN-Netz schließen, die sich insbesondere in ländlichen Regionen häufig noch auftut. Dazu setzt das Unternehmen auf im Vergleich zu Taxis deutlich günstigere und umweltfreundlichere Rikshas. Da diese Lastenfahrräder elektrisch betrieben werden, lassen sich damit auch hügelige Strecken gut bewältigen. Güter wie Einkäufe lassen sich zudem leichter transportieren als mit dem Fahrrad. Unter allen rheinischen Teams landete Taxi³ KG mit diesem Konzept auf Platz zehn.

Udo Buschmann, Firmenkundenvorstand der Kreissparkasse Köln, und Sabrina Cremer, die als Projektleiterin den Wettbewerb bei der Kreissparkasse Köln koordiniert, zollten allen Teilnehmenden per Videoclip ihre Anerkennung. Hinter den jungen Gründerinnen und Gründern liegen vier Monate konzeptioneller Arbeit an schlauen Geschäftsideen und schlüssigen Businessplänen – und das inmitten eines herausfordernden Schulalltags.

Der Ort der Siegerehrung war wohl gewählt. Schließlich durften die drei erfolgreichsten Teams ihre Geschäftskonzepte bei einem „Elevator Pitch“ vorstellen. Ein Elevator Pitch meint die überzeugende Präsentation der eigenen Idee in einem kurzen Zeitraum von nicht länger als einer Aufzugfahrt. Dies nahm die Kreissparkasse Köln wörtlich und lud die erfolgreichen Schülerteams zum Dreh beim Glasaufzug am Gürzenich ein. Gemeinsam mit

Jubel beim „Team Holiday Crown“ aus Bedburg. Jonas Hillebrand, Lia Hamacher und Justine Schramm vom Silverberg-Gymnasium haben mit ihrer Reiseapp den ersten Platz beim Deutschen Gründerpreis für Schüler belegt.  | Foto: Felix Leng
Auch Platz vier ging an junge Gründer des Silverberg-Gymnasiums: das Team Taxi³KG, eigentlich ein Sextett, setzt sich für Rikshas als Ergänzung zum ÖPNV ein.  | Foto: KSK
Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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