Treibhausgasneutral bis 2045
Bedburg investiert in Klimaschutz

Um die Ziele des Kliamschutzkonzepts zu erreichen, steht auch der Ausbau von WindkraftaAnlagen wie hier auf der Königshovener Höhe auf der Agenda. | Foto: Stadt Bedburg
  • Um die Ziele des Kliamschutzkonzepts zu erreichen, steht auch der Ausbau von WindkraftaAnlagen wie hier auf der Königshovener Höhe auf der Agenda.
  • Foto: Stadt Bedburg

Bedburg (red). Der Rat der Stadt Bedburg hat einstimmig ein städtisches Klimaschutzkonzept beschlossen. Ziel des ist die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Gase tragen zur Erderwärmung bei und werden unter anderem freigesetzt, wenn Menschen zum Beispiel heizen, kochen, Auto fahren oder fliegen. Zu den bekanntesten Treibhausgasen (THG) gehören Kohlenstoffdioxid, Methan, Lachgas und Wasserdampf. Um die Folgen des Klimawandels zu verringern, möchte die Stadt Bedburg bis 2045 das Ziel der Treibhausgasneutralität erreichen.

Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen unter anderem der Ausbau der erneuerbaren Energien, wie Photovoltaik- oder Windkraftanlagen, sowie die Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger für das Thema.

Die Stadt hat bereits die Erweiterung des Windparks auf der Königshovener Höhe sowie den Ausbau der Photovoltaikanlagen auf den kommunalen Dächern, wie zum Beispiel auf dem zentralen Rathaus in Kaster, beschlossen. Ein Teil der aktuellen Projekte sind die Sanierung der städtischen Gebäude oder die nachhaltige Beschaffung. Für die Umsetzung weiterer Projekte in den kommenden Jahren bedarf es auch der Zusage weiterer Fördermittel, so die Stadt.

Mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger möchte die Stadt Bedburg dazu beitragen, das Klima auch im privaten Sektor zu schützen. Denn neben dem Bereich Verkehr machen die privaten Haushalte den größten Anteil an THG-Emissionen in Bedburg aus. „Daher möchten wir als Stadt die Bedburgerinnen und Bedburger mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit und weiteren Klimakampagnen dafür begeistern, auch im privaten Bereich das Klima zu schützen und auf nachhaltige Formen der Energiegewinnung zu setzen“, so Lisa Hans, Klimaschutzmanagerin der Stadt Bedburg. Auf diese Weise konnten zwischen 2016 und 2019 bereits knapp acht Prozent der THG-Emissionen eingespart werden, hieß es jetzt.

Das Klimaschutzkonzept und die Maßnahmen stehen auf der Homepage der Stadt Bedburg.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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