Familien- und Gemeindefest
Erstmals Familien- und Gemeindefest des Fördervereins DRK-Kita Houverath

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Erstmals seit Gründung vor einem Jahr ein Familien- und Gemeindefest des Fördervereins DRK-Kita Houverath e. V.

Rund um das Pfarrheim war reges Treiben

Von Manfred Görgen

Bad Münstereifel-Houverath. Noch mehr für Kinder tun: Das ist das große Ziel und Vorhaben vieler Mütter mit immer größer werdender Unterstützung auch von Sponsoren aus der Umgebung. Darum gründeten vor knapp einem Jahr einige Houverather Mütter und weitere Eltern aus den umliegenden Dörfern wie Lanzerath, Eichen, Scheuren. Maulbach, Limbach und Wald erstmals den „Förderverein DRK-Kita e.V.“. Der darf sich inzwischen schon als „sehr etabliert“ bezeichnen, denn immer mehr schließen sich dem Förderverein gerne an. Frei nach der altbekannten Weisheit und auch Aussage der Vorstandsfrauen: „Unsere Kinder sind unsere Zukunft.“

Nicht etwa, weil die Mütter die ihre Kinder jeden Morgen neben der Sporthalle und unmittelbarer Nähe des Aschenplatzes mit dem Kindergarten unter DRK-Trägerschaft unzufrieden wären: Im Gegenteil, so nicht nur eine der Mütter mit Nathalie Mahlberg aus Wald und anderen Müttern dennoch aktiv wurden und einen Förderverein gründeten.

Sie wollen gemeinsam in die Zukunft schauen und noch mehr erreichen, was letzlich den Kindern zugutekommen soll.

Ist gottlob inzwischen der Schreibkram bis hin zum Antrag der Gemeinnützigkeitstellung beim Amtsgericht Euskirchen vollzogen und konnten die agilen Mütter losstarten.

Und um nun noch mehr für die Jungen und Mädchen im Kindergarten neben den vielfältigen Aktivitäten des Mieters dieses Hortes, dem Deutschen Roten Kreuz mit Rat und Tat unterstützend tun zu können, fand am vergangenen Sonntag erstmals in dieser Art ein „Familien- und Gemeindefest“ des Fördervereins DRK-Kita Houverath e.V. statt, dass sich sehen lassen konnte.

Dies - und das dafür darf man jedem teilnehmenden ein großes Lob aussprechen - mit großer Unterstützung aller örtlichen Vereine.

Wenngleich der Familiengottesdient in der Kirche "Eifeldom" vor dem Startschuss des Familien- und Gemeindefestes durchaus mehr Besucher verdient hätte, ging es dann besonders im Freien ab 11 Uhr bis zum späten Nachmittag im wahrsten Sinn des Wortes im und um das Pfarrheim herum rund.

War für Essen und Trinken reichlich vorgesorgt. Hatten zuvor auch viele Mütter Eltern und Großeltern leckeren Kuchen gebacken und natürlich für diesen guten Zweck kostenlos zur Verfügung gestellt. Ein Immobilienunternehmen aus Houverath mit einer Popcorn-Maschine ebenso für großen Andrang gesorgt, wie am Nachmittag ein „Eiswagen“ mit nostalgischem französischem Fahrzeug.

Durfte gesungen und getanzt werden, sorgten nicht nur die Eifeldombläser, sondern auch das Geschwisterpaar Dorothee und Rüdiger Frings für Lieder, die besonders den Jungen und Mädchen bekannt waren. Für viel Abwechslung sorgte aber auch ein Spielezirkus und die örtliche Feuerwehr mit Erläuterungen und Vorführungen.

Der Thürner-Verein für leckere Pizzen und war rund um das Pfarrheim buntes Treiben zu beobachten.

Zwar nicht bestellt, aber mit dem zeitlich gesetzten Schluss der Veranstaltung, donnert es plötzlich und ging ein Gewitter nieder. Doch Fazit ziehend dürften die Mitglieder des Fördervereins mit diesem ersten Event sehr zufrieden sein.

Die vier Frauen auf dem Bild zählen zum Vorstand des neuen Fördereines, der jetzt erstmals ein so großes Fest auf die Beine stellte.

Neben der Thürner-Dörfergemeinschaft kümmert sich auch der Förderverein um die Belange und Zukunft von Kita und Ganztagsschule in Houverath.

Für beide Einrichtungen gebe es noch „reichlich Rede und Handlungsbedarf“. Unter anderem wegen zahlreich fehlenden Kita-Plätzen.

Soll allerdings, so die Zusage von Rat und Verwaltung, spätestens bis zum Sommer ein Container für U-3 Kinder aufgestellt werden.

"Unruhe" gibt es nach wie vor wegen der Schule in Houverath, wo leider inzwischen zahlreiche Kinder wegen Unzufriedenheit der Eltern "wegen angeblich nicht gesichterter und für manche Eltern nicht zufriedenstellende Ganztagsbetreuung" unter anderem eine Schule in Merzbach vorziehen.

In einem (bislang vertraulichen) Brief an Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian sollen nun bestimmte Dinge erörtert und in einem möglichst baldigen Gespräch Klarheit für alle sorgen. Ist diesbezüglich sogar erneut wieder die Gerüchteküche aktiv und die Rede von einer "möglichen kompletten Schließung." Hoffentlich bleibt es beim Gerücht, denn diese weit über hundfert Jahrte alte Schule ist für das gesamte soziale Umfeld so wichtig. 

Rede und Antwort stehen wollen unter anderem auch die Mitgliederfrauen des Kita Fördervereines, sobald das Gespräch mit der Bürgermeisterin stattgefunden habe. So lange möchte man allerdings der Öffentlichkeit noch keine Details preisgeben und somit auch vorerst keine offizielle Presseverlautbarung über den Inhalt des Briefes machen. Copyright: Manfred Görgen / mg

LeserReporter/in:

Manfred Görgen aus Bad Münstereifel

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