Schenkung an Stadtarchiv
Schnell digitalisieren

Filmmaterial der Deutschen Steinzeug Cremer & Breuer, Fotos, Glasplatten-Negative, die als Werbung  im Kino zu sehen waren und die Fahne des ehemaligen Werkschors Cremer & Breuer. Stadtarchivar Alexander Entius (re.) freut sich über eine großzügige Schenkung von Peter Kleinen (li.). | Foto: Lars Kindermann
  • Filmmaterial der Deutschen Steinzeug Cremer & Breuer, Fotos, Glasplatten-Negative, die als Werbung im Kino zu sehen waren und die Fahne des ehemaligen Werkschors Cremer & Breuer. Stadtarchivar Alexander Entius (re.) freut sich über eine großzügige Schenkung von Peter Kleinen (li.).
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Frechen - Alte Fotos, Glasplatten-Negative, Filmmaterial aus dem Archiv der
Deutschen Steinzeug Cremer & Breuer und die Originalfahne des Cremer &
Breuer Werkschors, der in den 60er und 70er Jahren durch Europa
tourte: Stadtarchivar Alexander Entius freut sich über eine
großzügige Schenkung vom ehemaligen Industriefilmer und
Filmenthusiasten Peter Kleinen aus Bachem.

Es ist bereits die vierte Schenkung von Peter Kleinen ans Stadtarchiv.
„Damit ist die Phase des Übergangs abgeschlossen“, erklärt der
72-Jährige. In näherer Zukunft müsste besonders das Filmmaterial
digitalisiert werden. „Die 8mm-Filme verlieren an Farbintensivität
und bekommen einen Rotstich. Die 16mm-Filme werden zu Essig“, weiß
Kleinen. Doch auch bei der Digitalisierung kann einiges schief gehen.
„Es gibt viele Unternehmen die sowas anbieten, aber nur wenige die
es wirklich können“, sagt Archivar Entius.

Solch außergewöhnliche Zeitdokumente seien ein Segen für jedes
Stadtarchiv. Entius: „Wir freuen uns immer über Fotos, Dokumente
und Filme, die einen Einblick in das Frechener Alltagsleben in den
vergangenen Jahrzehnten geben.“ Viel zu häufig würden die Bürger
glauben, ihre Erinnerungen seien nicht interessant genug.

Wer noch alte Fotos und Dokumente von Frechen, seinen Straßen und
Gebäuden, seinen Unternehmen und seinem Vereinsleben hat, kann sie
dienstags von 14 bis 16 Uhr, mittwochs von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 16
Uhr und donnerstags von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr im
Stadtarchiv, Hauptstraße 110, abgeben.

Entius: „Klar können wir nicht alles gebrauchen, aber lieber einmal
zu oft nachfragen, als einmal zu selten.“

- Lars Kindermann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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