"Ehrgeizig und zielorientiert"
Herrlich will mit Bayer zurück in die Spitzengruppe

Rudi Völler, Heiko Herrlich und Michael Schade (v.l.) wollen Bayer wieder hoch führen. | Foto: Bayer 04 Leverkusen
  • Rudi Völler, Heiko Herrlich und Michael Schade (v.l.) wollen Bayer wieder hoch führen.
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Leverkusen - Bayer 04 Leverkusen hat Heiko Herrlich als neuen Cheftrainer für
die Werkself verpflichtet. Der 45-Jährige unterzeichnete einen bis
zum 30. Juni 2019 datierten Arbeitsvertrag. Herrlich, der mit Jahn
Regensburg innerhalb von anderthalb Jahren den Durchmarsch von der
Regionalliga in die Zweite Liga geschafft hat, startet in Leverkusen
Anfang Juli in die Vorbereitung auf die Bundesliga-Saison 2017/18.

Sportdirektor Rudi Völler sieht in Herrlich "einen sehr ehrgeizigen
und zielorientierten Trainer, der nicht nur in Regensburg seine
Fähigkeiten unter Beweis gestellt hat - zuletzt in den beiden
Relegationsspielen gegen die nominell wesentlich stärkere Mannschaft
von 1860 München", so Völler. "Er favorisiert eine attraktive,
aggressive und aktive Art des Fußballs und damit einen Spielstil, der
unseren Vorstellungen sehr nahe kommt. Wir sind sicher, dass wir mit
unserem Kader, den wir gemeinsam mit Heiko nun modifizieren werden, in
der kommenden Saison wieder eine gute Rolle spielen können. Ganz im
Sinne des seit Jahren bei Bayer 04 praktizierten Konzeptes der Arbeit
mit entwicklungsfähigen Spielern."

Identifikation mit Bayer "jederzeit spürbar"

"Mit Heiko Herrlich haben wir einen jungen und dennoch schon sehr
erfahrenen Trainer für uns gewonnen", so Bayer 04-Geschäftsführer
Michael Schade, "noch dazu einen mit Leverkusener Vergangenheit, denn
seine Spielerkarriere hat 1989 unter dem Bayer-Kreuz begonnen. Vier
Jahre hat er bei uns als Profi gespielt und gehört auch zur
Mannschaft, die 1993 den DFB-Pokal gewonnen hat - seine absolute
Identifikation mit Bayer 04 war in den Gesprächen mit ihm jederzeit
spürbar."

Für Herrlich, der als Spieler die Champions League und zwei deutsche
Meisterschaften gewonnen und als Cheftrainer beim VfL Bochum und der
SpVgg Unterhaching gearbeitet hat, war das Angebot der Werkself "eine
fantastische Möglichkeit, als Trainer in die Bundesliga
zurückzukehren, und dann auch noch an den Ausgangspunkt meiner
Profikarriere. Bayer 04 gehört zu den erfolgreichsten deutschen
Vereinen der letzten 20 Jahre, besitzt in Europa einen ausgezeichneten
Ruf und gilt als sehr innovativer Klub. Es ist ein tolles Gefühl,
wieder hier zu sein und die Verantwortung zu tragen für eine
Mannschaft, die extrem talentiert und ambitioniert ist. Wir wollen in
der vor uns liegenden Spielzeit das Bestmögliche erreichen und wieder
in die Spitzengruppe der Liga vorstoßen."

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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