Schwerpunktaktion der Polizei
Vorgehen gegen überregional agierende Täter

Foto: Polizei

Rhein-Sieg-Kreis -

Auch die Polizei Rhein-Sieg beteiligte sich gestern (16. Oktober) mit
mehreren Dutzend Beamten an einer europaweiten Fahndungs- und
Kontrollaktion gegen reisende Tätergruppen.

Den Einsatz leitete Kriminalhauptkommissar Frank Neubert, der bereits
früher behördenweite Maßnahmen gegen Wohnungseinbruch koordinierte.
Die aktuellen Kontrollen resultieren aus der "Aachener Erklärung" vom
Oktober 2016, die zwischen dem Innenminister des Bundes, den
Innenministern von NRW, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen sowie mit
Belgien und den Niederlanden geschlossen wurde. Ziel der Vereinbarung
ist es, insbesondere im Bereich der Eigentumskriminalität gegen
reisende Tätergruppen vorzugehen. Gerade zur dunklen Jahreszeit
rechnet die Polizei wieder flächendeckend mit steigender Aktivität
von Einbrecherbanden.

Daher gab es neben verdeckten Maßnahmen ziviler Ermittler auch
Fahrzeugkontrollen an den Hauptverkehrsachsen in Zusammenarbeit mit
anderen Polizeidienststellen. Dabei ging es unter anderem darum, neue
Erkenntnisse über Reisewege der Täter zu erlangen und den
Fahndungsdruck zu erhöhen. Darüber hinaus war auch die Ahndung von
Verkehrsverstößen Bestandteil des Auftrags. Bis 18 Uhr wurden mehr
als 200 Fahrzeuge und Personen überprüft. Dabei gingen den
Polizisten 13 Personen ins Netz, die per Haftbefehl gesucht werden. 42
Fahrer fielen wegen Verkehrsdelikten auf. (Ri)

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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