Antrittsbesuch
„Es fehlen die Fachkräfte“

Bald darf gematscht werden: Über einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro aus den Händen des KSK-Regionaldirektors Marc-Steffen Bonte (3.v.re.) durften sich (v.l.) Alina, Vincent, Emil, KiTa-Leiterin Katharina Ibegbulem, Oliver, Lebenshilfe-Geschäftsführerin Antje Ost und Therapiehund in Ausbildung ‚Lupo‘ freuen. | Foto: Lars Kindermann
  • Bald darf gematscht werden: Über einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro aus den Händen des KSK-Regionaldirektors Marc-Steffen Bonte (3.v.re.) durften sich (v.l.) Alina, Vincent, Emil, KiTa-Leiterin Katharina Ibegbulem, Oliver, Lebenshilfe-Geschäftsführerin Antje Ost und Therapiehund in Ausbildung ‚Lupo‘ freuen.
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Region - Mit einer guten Nachricht im Gepäck stellte sich Antje Ost, neue
hauptamtliche Geschäftsführerin der Lebenshilfe Rhein-Erft, den
Kindern der Heilpädagogischen Kindertagesstätte „Käthe Kraemer“
in Frechen-Buschbell vor.

Die Kinder und das KiTa-Team um Leiterin Katharina Ibegbulem dürfen
sich über 1.000 Euro für eine Matschanlage im Außenbereich freuen.
Den großen Spendenscheck überreichte Marc-Steffen Bonte,
Regionaldirektor der Kreissparkasse Köln (KSK), an die beiden Damen
der Lebenshilfe, die KiTa-Kinder Alina, Vincent, Oliver und Emil,
sowie den Therapiehund in Ausbildung ‚Lupo‘. Das Geld stammt aus
der KSK- Lotterie ‚PS-Sparen und Gewinnen‘.In der
Heilpädagogischen Kindertagesstätte „Käthe Kraemer“ werden 24
Kinder von drei bis sechs Jahren betreut. Sie kommen aus dem
nördlichen Rhein-Erft-Kreis mit den Städten Frechen, Pulheim,
Kerpen, Bergheim und Elsdorf.

Die Kinder haben ganz unterschiedliche Behinderungen und
Entwicklungsstörungen. Um sie bestmöglich zu fördern, sind immer
acht Kinder auf drei Gruppen aufgeteilt.

Die Gruppen werden von einer Diplom-Sozialpädagogin und zwei
Heilpädagoginnen geleitet. Daneben stehen eine Kinderpflegerin, eine
Kinderkrankenschwester und eine Erzieherin zur Verfügung.

Ergänzt wird das Angebot durch individuell an die Bedürfnisse der
Kinder angepasste Sprach- und Physiotherapie.„Die Matschanlage stand
schon längere Zeit auf unserer Wunschliste, jetzt können wir sie uns
endlich leisten“, bedankte sich Katharina Ibegbulem beim
KSK-Regionaldirektor. Die Heilpädagogische KiTa ist eine von sieben
Einrichtungen – darunter auch Beratungsstellen und betreute
Wohngruppen - der Lebenshilfe im Rhein-Erft-Kreis.Sie alle werden
jetzt von der Theologin und Pastorin im Ehrenamt, Antje Ost,
unterstützt. Sie ist die erste hauptamtliche Geschäftsführerin der
Lebenshilfe im Rhein-Erft-Kreis. Zuletzt leitete sie ein
Familienzentrum in Zürich/Schweiz. Ihre derzeit größte
Herausforderung: Fachkräfte rekrutieren.

„Aufgrund von fehlenden Mitarbeitern können wir zum Beispiel in der
KiTa „Brühler Ströpp“ nicht eine geplante und bereits genehmigte
zweite Gruppe eröffnen. Auch unsere Wohnstätte in Elsdorf könnte
personell besser ausgestattet sein“, so die gebürtige Bedburgerin.

- Lars Kindermann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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