55 Vorschulkinder dürfen sich freuen
Kiwanis Club spendet erneut Schulranzen

Auch wenn nicht alle der Kinder einen der gestifteten Schulranzen erhalten werden, so freuten sie sich doch gemeinsam, stellvertretend für die zukünftigen stolzen Besitzer, diese vom Kiwanis Club in Empfang zu nehmen. | Foto: Britta Meyer
  • Auch wenn nicht alle der Kinder einen der gestifteten Schulranzen erhalten werden, so freuten sie sich doch gemeinsam, stellvertretend für die zukünftigen stolzen Besitzer, diese vom Kiwanis Club in Empfang zu nehmen.
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Leverkusen - Aufgeregtes Treiben herrschte unter den Vorschulkindern in der Kita
Scharnhorststraße in Manfort: In der Turnhalle standen 55
niegel-nagelneue Tornister hoch aufgestapelt bereit. Gespendet und
organisiert vom Kiwanis Club Levekusen, sollen sie von hier den Weg in
alle teilnehmenden städtischen Tageseinrichtungen antreten. Bestimmt
sind sie für Kinder, deren Eltern kein Hartz IV beziehen, für die
aber trotzdem die Anschaffung eines neuen Schulranzens finanziell
nicht möglich ist.

Keine Seltenheit, wie Angela Hillen, Leiterin des Fachbereichs Kinder
und Jugend der Stadt, zu berichten weiß. Kostet doch eine
Komplettausstattung inklusive Mäppchen, Turnbeutel, Brotbox und
Trinkflasche für ein I-Dötzchen schnell mal 150 Euro und mehr. Kein
Pappenstiel für viele Eltern in der Stadt. Daher freut sich Angela
Hillen jedes Jahr aufs Neue, wenn Klaus Grefges, Lieutenant Governor
Division 11 des Leverkusener Charity Clubs, gemeinsam mit seiner Frau
alle Hebel in Bewegung setzt, um auch diesen Familien zu helfen.
„Ich weiß, wie wichtig der neue Schulranzen für Kinder aus
Familien ist, die keine soziale Zuwendung erhalten, aber dennoch nicht
über ausreichende finanzielle Mittel verfügen“, so Klaus Grefges.
„Damit diese sich nicht ausgegrenzt fühlen, engagiert sich der
Kiwanis Clubs in diesem Bereich.“

Über 5.000 Euro stellte der Club daher für die Aktion bereit, um die
Schulranzen direkt beim Hersteller zu besorgen. Eine Abfrage der
betroffenen Eltern wurde in den Einrichtungen durch die jeweilige
Kita-Leitung direkt vorgenommen. „Die Betreuerinnen und Betreuer
kennen die Familienverhältnisse am besten. Und da diese keine
Leistungen über das Sozialamt beziehen, kennen wir als Stadt auch
nicht die betroffenen Familien“, so Angela Hillen. „Sicher ist
jedoch, dass eine hohe Bedürftigkeit hier in der Stadt besteht.“

Damit auch in Zukunft der Kiwanis Club sich mit seinem Engagement für
sozial benachteiligte Kinder in Leverkusen einbringen kann, findet am
22.Oktober, um 11 Uhr, das traditionelle Benefizkonzert im Spiegelsaal
von Schloss Morsbroich statt.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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