Zwei tödliche Unfälle
63-Jähriger verunglückt auf A4, 51-Jähriger übersieht Stauende

Foto: Michael Offizier

Köln - Bei zwei Verkehrsunfällen auf der Bundesautobahn 4 sind am späten
Nachmittag und frühen Mittwochabend (26. April) ein Pkw-Fahrer (63)
und der Fahrer eines Kleintransporters (51) tödlich verletzt
worden. 

Gegen 17 Uhr war der 63-Jährige in Richtung Olpe unterwegs, als er in
Höhe Köln-Eifeltor die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er kam
nach links von der Fahrbahn ab und fuhr in die Mittelleitplanken. Von
dort wurde das Fahrzeug abgewiesen und kam auf dem Seitenstreifen zum
Stillstand. Trotz Reanimationsmaßnahmen verstarb der Autofahrer noch
am Unfallort. Als Unfallursache ist ein internistischer Notfall nicht
auszuschließen.

Rettungshubschrauber, Stau und zweiter tödlicher Unfall

Aufgrund dieses Unfalls und der Landung eines Rettungshubschraubers
bildete sich ein Stau, der bis hinter das Kreuz Köln-West reichte.
Dieses Stauende übersah gegen 18 Uhr der Fahrer (51) eines
Kleintransporters, der die BAB 4 in Richtung Köln/Olpe befuhr. Der
51-Jährige prallte frontal und ungebremst mit seinem 3,5-Tonner auf
einen dort stehenden Sattelzug. Der Fahrer wurde in seinem Führerhaus
eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Auch der aus
Tschechien stammende Mann verstarb jedoch noch am Unfallort.

Die BAB 4 war in Fahrtrichtung Köln/Olpe ab der Anschlussstelle
Frechen-Nord bis 21.30 Uhr voll gesperrt, der aufgestaute Verkehr
wurde von der Polizei zurückgeführt. Die größte Staulänge betrug
etwa 10 Kilometer. (red/ots)

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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