Poetic Dream gewinnt spannenden Endkampf
32. Mehl-Mülhens-Rennen

Der Sieger des Mehl-Mülhens-Rennens: Poetic Dream. | Foto: Klaus-Joerg Tuchel
  • Der Sieger des Mehl-Mülhens-Rennens: Poetic Dream.
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WEIDENPESCH - 10.000 Besucher erlebten ein spektakuläres Rennen, dessen
Entscheidung erst auf den allerletzten Metern fiel: Poetic Dream
heißt der Sieger des 32. Mehl-Mülhens-Rennen, der den englischen
Gast mit einem starken Finish überrollte und so bei den Zuschauern
für Gänsehaut sorgte. 

Er ist angereist, um zu gewinnen und es sah auch alles danach aus: Der
dreijährige englische Gast Lockheed hatte am Sonntag auf der
Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch lange das Kommando beim 32.
Mehl-Mülhens-Rennen, German 2000 Guineas (Gr. III). Dotiert mit
153.000 Euro zählt der Kölner Klassiker über 1.600 m zu den
wichtigsten deutschen Zuchtrennen und ist auch für das internationale
Publikum ein lukrativer Galopp-Event.
Letztendlich machte die deutsche Konkurrenz Lockheed einen Strich
durch die Rechnung. Auf der Zielgerade rollte Poetic Dream mit seinem
Jockey Eduardo Pedroza wie eine eigene Macht von hinten an und stellte
Lockheed auf den allerletzten Metern. Für den Engländer war nur
Platz Zwei möglich. Den dritten Platz belegte Empire of the Star, der
wie der Sieger Poetic Dream von Andreas Wöhler aus Gütersloh
trainiert wird.
Dia Del Sol, der für das Gestüt Röttgen in den Farben des Kölner
Dufthauses 4711 startete, konnte das 32. Mehl-Mülhens-Rennen zwar
nicht für sich entscheiden, für seinen Trainer Markus Klug gab es
dennoch Grund zur Freude. Der 40-Jährige wurde von den Mitgliedern
des Galoppclub Deutschland, der mit über 200 Mitgliedern größten
Besitzergemeinschaft des deutschen Galopprennsports, zur
Turfpersönlichkeit des Jahres gewählt und im Rahmen des Renntages
feierlich geehrt.
Neben bekannten Kinderattraktionen wie der Riesenrutsche, Fußballgolf
oder dem Ponyreiten, hatte sich der Kölner Renn-Verein etwas ganz
besonderes für seine kleinen Besucher überlegt: Zu Ehren der großen
Turf-Gönnerin und Namensgeberin des Renntages Maria Mehl-Mülhens 
gab es für die Kids ein großes Hüte-Basteln. „Maria Mehl-Mülhens
liebte Pferde und machte sich gerne für Renntage zurecht“,
erzählte Dr. Günter Paul, Vorsitzender der Mehl-Mülhens-Stiftung
und ehemaliger Vertrauter von Maria Mehl-Mülhens, im Rahmen einer
Pressekonferenz. Das i-Tüpfelchen für jedes Outfit war der Hut.
Für die Kinder bedeutete die Aktion jede Menge Spaß, die mit den
passenden Sonnenstrahlen für große und kleine Hutträger begleitet
wurde.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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