Jeck, aber sicher
Zahlreiche Einsatzkräfte, hunderttausende Feierlustige
Köln - Anlässlich der "tollen Tage" werden wieder mehrere hunderttausend
"Jecken" beim Kölner Straßenkarneval unterwegs sein. Mit einer
Vielzahl an Einsatzkräften will die Polizei Köln dann alles in ihrer
Macht stehende tun, um den friedlichen Karnevalisten ein ausgelassenes
und ungefährdetes Feiern zu gewährleisten.
Hierbei nehme die Polizei ihre Sicherheitsaufgaben nicht nur
angesichts allgemeiner Gefahren wahr, die grundsätzlich von derartig
großen Veranstaltungen ausgehen würden, heißt es aus
Polizei-Kreisen. Vor allem auch vor dem Hintergrund einer erhöhten
abstrakten Gefährdung durch den internationalen Terrorismus seien die
Einsatzkräfte besonders sensibilisiert - und würden deshalb
konsequent und mit niedriger Einschreitschwelle agieren.
Umfangreiche Sperrungen
Besucher müssen mit umfangreichen Sperrmaßnahmen vor allem im
Bereich Zülpicher Viertel, Roonstraße und Hohenstaufenring rechnen.
In diesem Umfeld wird die Stadt Köln zudem weitreichende
Halteverbotszonen einrichten. Ebenso müssen Teilbereiche der
Friesenstraße und der Schaafenstraße gesperrt werden. Zahlreiche
Sperrungen werden darüber hinaus im Bereich der gesamten Altstadt
zwischen Dom und Heumarkt eingezogen - auch dies flankiert durch
städtische Halteverbotszonen. Aufgrund des zu erwartenden hohen
Besucheraufkommens im Bereich Deutzer Brücke / Heumarkt wird die
Deutzer Brücke in Fahrtrichtung Innenstadt ab acht Uhr gesperrt.
Öffentlichen Personen-Nahverkehr nutzen
Die Polizei Köln bittet Besucher des Straßenkarnevals, den
öffentlichen Personen-Nahverkehr zu nutzen. Ortskundige Autofahrer
werden gebeten, die genannten Sperrbereiche möglichst weiträumig zu
umfahren.
Auch beim Leverkusener Straßenkarneval - vor allem im Ortsteil
Schlebusch - wird die Polizei mit verstärkten Kräften ganztägig im
Einsatz sein. Auch dort ist mit entsprechenden Verkehrsstörungen zu
rechnen.
Weitere Informationen, auch zu den Auswirkungen auf den
Straßenverkehr, gibt die Polizei via Facebook, Twitter und auf
der Internetseite der Polizei
Köln bekannt. Zudem wird von 7 - 17 Uhr ein Bürgertelefon
unter 0221 229-7777 geschaltet. (red/cg)
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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