Es gibt wieder Stunk im E-Werk
Ensemble des alternativen Karnevals spielt über 50-Mal

Das Ensemble der Kölner Stunksitzung steht in den Startlöchern und kann den Beginn der neuen Session kaum erwarten. | Foto: Flick
  • Das Ensemble der Kölner Stunksitzung steht in den Startlöchern und kann den Beginn der neuen Session kaum erwarten.
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KÖLN - Köln (sf). Et jeiht widder loss: Bereits am 5. Dezember, so früh
wie schon lange nicht mehr, startet das Ensemble der legendären
Stunksitzung in seine kommende Session. 52 Sitzungen stehen bis
Karnevalsdienstag im E-Werk auf dem Programm.

Man darf gespannt sein, welche Themen die Stunker dieses Mal
aufgreifen und satirisch mit humorvollen und respektlosen Parodien
aufarbeiten werden. Einen kleinen Einblick in ihre Arbeit gewährten
die Stunker schon vorab. So darf man sich in der kommenden Session
wieder auf jede Menge Sketche zum aktuellen Geschehen der Lokal- und
Weltpolitik freuen. Während Donald Trump dem Ensemble auf
Weltpolitik-Ebene jede Menge Stoff bietet, wird es auch in Köln mal
wieder drunter und drüber gehen. Kölsche Funken feiern eine
Seelenverwandtschaft mit Kuba, schließlich gibt es im desolaten
Zustand der Insel viele Gemeinsamkeiten mit ihrer Heimatstadt. Da in
der Kölner Oper auch in naher Zukunft noch immer keine Werke
aufgeführt werden können, beschließen die Stunker, den Opernumbau
selbst als ein Bühnenstück mit dem Titel „Der Polier von
Sevilla“ zu inszenieren. Den Aus- und Einbau der Fenster lässt der
Regisseur da gleich mehrmals proben…  Auch in der Stadtverwaltung
sorgen die Stunker für richtige Verhältnisse und gründen kurzerhand
das Amt für grundloses Selbstvertrauen mit den drei Referaten
Ignoranz, Gleichgültigkeit und Verjährung. Da in Köln an vielen
Orten wie Tanzbrunnen oder Brüsseler Platz Veranstaltungen stets um
22 Uhr enden müssen, die Kölner aber dennoch gerne feiern, wird der
Flüster-Chor gegründet. Hier werden auch Hard-Rock-Songs wie
„Highway to hell“ ganz leise gesungen, so dass man die ganze Nacht
durchfeiern kann… Währenddessen wird der Elferrat der
Fernsehsitzung aufgrund seines stets steifen Erscheinens aufgefordert,
zur Auflockerung an einem Lach-Yoga-Training teilzunehmen. Sicher sein
darf man, dass auch Donald Trump Ziel respektloser Parodien sein wird:
„Vielleicht machen wir in Anlehnung an Games of Thrones die „Games
of Trumps“, meint Winni Rau Ensemblemitglied und Musiker bei Köbes
Underground, die natürlich auch wieder neue Coversongs mit eigenen
humorvollen Texten präsentieren werden. 
All dies sind aber nur bloße Ideen, die das Ensemble in den kommenden
Wochen ausfeilen wird. Anfang Oktober beginnen die Proben, dann haben
die Stunker zwei Monate Zeit, um bis zur Premiere Anfang Dezember ein
Programm zusammengestellt zu haben, das garantiert wieder für ein
ausgiebiges Training der Lachmuskeln bei Freunden des alternativen
Karnevals sorgen wird. Restkarten unter
www.koelnticket.de Weitere
Infos unter www.stunskitzung.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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