Demonstrationen in der Innenstadt
Am Samstag zusätzliche Zeit einplanen
KÖLN - Für den kommenden Samstag, 17. Juni, wurden bei der Polizei Köln
zwei Demonstrationen angemeldet, die erhebliche Auswirkungen auf den
Verkehr in der Innenstadt haben werden.
Die erste Demonstration „Not in my name! Muslime gegen
Terrorismus“ startet um 13 Uhr mit einer Auftaktveranstaltung auf
dem Heumarkt. Der anschließende Zug führt durch folgende Straßen:
Gürzenichstraße, Kleine Sandkaul, Cäcilienstraße, Neumarkt,
Hahnenstraße, Rudolfplatz, Hohenzollernring, Friesenplatz,
Magnusstraße, Burgmauer, Komödienstraße, Trankgasse, Am Domhof,
Kurt-Hackenberg-Platz, Becher Gasse, Alter Markt. Auf dem Heumarkt
findet anschließend eine Abschlusskundgebung statt. Es wird mit etwa
10.000 Teilnehmenden gerechnet.
Der zweite Demonstrationszug „Das Problem heißt Verdrängung“ der
Bauwagendemonstranten beginnt gegen 16 Uhr an der Krefelder Straße
und verläuft über Hansaring, Kaiser-Wilhelm-Ring, Christophstraße,
Von-Werth-Straße, Gereonshof, Hildeboldplatz, Im Klapperhof,
Hohenzollernring, Habsburgerring, Hohenstaufenring, Salierring
(Zwischenkundgebung), Barbarossaplatz, Luxemburger Straße
(Abschlusskundgebung). Der Veranstalter rechnet mit rund 500
Teilnehmenden.
Während beider Demonstrationszüge wird es zu Straßensperrungen
durch die Polizei kommen. Die Stadt Köln rät Verkehrsteilnehmern,
zum Erreichen der linksrheinischen Innenstadt an diesem Tag auf
öffentliche Verkehrsmittel zurückzugreifen. Autofahrer sollten
zusätzliche Fahrzeiten einplanen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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