Das Revier begrüßt die Tour de France
Bagger fräsen Eiffelturm in den Tagebau

Radfahrer- und Bagger-Piktogramme im Tagebau Garzweiler. Die Teilnehmer der Tour de France werden sie trotz ihrer Größe wohl kaum live sehen können. Der Eiffelturm ist 100 Meter hoch und 40 Meter breit; der Radfahrer hat die Maße 70 mal 100 Meter. | Foto: RWE
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  • Radfahrer- und Bagger-Piktogramme im Tagebau Garzweiler. Die Teilnehmer der Tour de France werden sie trotz ihrer Größe wohl kaum live sehen können. Der Eiffelturm ist 100 Meter hoch und 40 Meter breit; der Radfahrer hat die Maße 70 mal 100 Meter.
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Region - Keine Fotomontage und auch keine Fake-News: Alles
echt! 
(Video: RWE Power)

Im XXL-Format heißt RWE Power die Tour de France im Rheinischen
Revier willkommen: Die zweite Etappe am 2. Juli führt vorbei am
Tagebau Garzweiler, wo große Raupenfahrzeuge auf einer Fläche von
circa 14.000 m2 Piktogramme des Eiffelturms und eines Radfahrers in
den Boden „gemalt“ haben. Der Eiffelturm ist 100 Meter lang und 40
Meter breit; der Radfahrer hat die Maße 70 mal 100 Meter.

Für das Erstellen der Piktogramme war modernste GPS-Technik
erforderlich, die im Tagebau zum Beispiel für die Positionierung der
Großgeräte angewendet wird. Die Fachleute aus der
Vermessungsabteilung stellten dazu zunächst die notwendigen
Koordinaten am Computer zusammen. Die elektronischen Daten wurden
anschließend auf die GPS-Empfänger der Raupenfahrzeuge übertragen,
die den Schriftzug zentimetergenau in den Kiesboden schoben. Um die
Sichtbarkeit der Bilder zu erhöhen, wurden sie mit Kohle verfüllt.
Sie sind sogar aus Flugzeugen, die die Region überqueren, deutlich zu
erkennen. Kein Wunder, die Fläche ist größer als ein Fußballfeld.

Der Radfahrer ist dem Logo des „Team Düsseldorf 2017“ entnommen,
einem Zusammenschluss von Unternehmen aus der Region, die die
Veranstaltungen der Landeshauptstadt rund um den Tour-Start sponsern.
RWE unterstützt das Rahmenprogramm als offizieller Partner des Teams.
Und in Jülich sponsert das Unternehmen das große Stadtfest mit einer
Großbildleinwand für die Live-Übertragung der zweiten Etappe.

#article

Dr. Lars Kulik, im Vorstand der RWE Power für Braunkohle zuständig,
freut sich auf die Tour: „Toll, dass das größte Radrennfahren der
Welt durch die Region führt und das Peloton an unserem Tagebau
vorbeifährt! Das ist beste Werbung fürs Rheinische Revier.“

Auch die Jugend- und Auszubildendenvertreter von RWE Power senden bei
der zweiten Etappe einen XXL-Gruß aus dem Tagebau. Auf ein circa vier
Kilometer langes Förderband haben sie ein „Herzliches Willkommen“
sowie Slogans wie „Perspektive sichern“ und „Wir bringen Licht
ins Dunkel“ gemalt, die ebenfalls weithin sichtbar sind. „Das
Rheinische Revier ist eine Region mit Energie. Wir Auszubildenden
freuen uns, dass wir dazu beitragen können, und wollen das sichtbar
machen“, erklärt Marcel Latz, Vorsitzender der Gesamt-Jugend- und
Auszubildendenvertretung von RWE Power.

Radfahrer- und Bagger-Piktogramme im Tagebau Garzweiler. Die Teilnehmer der Tour de France werden sie trotz ihrer Größe wohl kaum live sehen können. Der Eiffelturm ist 100 Meter hoch und 40 Meter breit; der Radfahrer hat die Maße 70 mal 100 Meter. | Foto: RWE
Radfahrer- und Bagger-Piktogramme im Tagebau Garzweiler. Die Teilnehmer der Tour de France werden sie trotz ihrer Größe wohl kaum live sehen können. | Foto: RWE
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