Diözesanjungschützentag in Gymnich
Die Schützenjugend war mit viel Herz dabei

Foto: Marx
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Erftstadt-Gymnich - Der Diözesanjungschützentag des Bundes der St. Sebastianus
Schützenjugend Köln fand in diesem Jahr in Gymnich unter dem Motto
„Da schlägt mein Herz, da geh ich hin“ statt. Ausrichter war die
St. Kunibertus Schützengesellschaft Gymnich, deren Jugendabteilung
gleichzeitig ihr 85-jähriges Bestehen feierte
Der DJT begann am Sonntag um 10 Uhr mit einer von dem
Diözesanjungschützenpräses Pfarrer Stefan Ehrlich zelebrierten
Heiligen Messe in der Kirche St. Kunibert. Die Kollekte erbrachte
einen Betrag über  800 Euro und wurde noch in der Kirche an Michael
Rogge, stellvertretender Pflegedienstleiter der Kinder-Intensivstation
der Uniklinik  Köln, übergeben. Im Anschluss an die Heilige Messe
startete ein imposanter Festzug der Schützenjugend von der
Schützenstraße aus. Über 1400 Schützen marschierten unter
musikalischer Begleitung vieler Musikkapellen und Tambourcorps durch
die Straßen Gymnichs. Am Ende des Festzuges marschierte der Zug an
der Tribüne mit einer Ehrenabordnung sowie den Ehrengästen vorbei,
zu denen der stellvertretende Landrat Bernhard Ripp, Erftstadts
Bürgermeister Volker Erner sowie der Schirmherr des DJT und Protektor
der St. Kunibertus Schützengesellschaft Gerd Overlack gehörten.
Weiterhin waren die amtierenden Jungmajestäten auf Diözesanebene
sowie auf Bundesebene anwesend.

Nach dem Festzug  wurden die neuen Majestäten auf Diözesanebene
ausgeschossen: Diözesanschülerprinz Thorben Garlip  von St. Johann
Baptist Roggendorf/Thennhoven (Köln-Nord), Diözesanprinzessin Tamara
Rix von St. Sebastianus Kerpen (Bergheim-Süd) und
Diözesanbambiniprinz Sven-Sebastian Schöneseiffen von St.
Sebastianus Poppelsdorf (Bonn).
Parallel zu den Schießwettbewerben wurden die Besucher durch ein
abwechslungsreiches Bühnenprogramm geführt, das Jung und Alt
begeisterte.  Als weiterer Höhepunkt fand von 15 bis 18 Uhr ein
Mitsingkonzert statt, bei dem die vier jungen Musiker die Gäste zu
Begeisterungsstürmen hinrissen.
Den ersten Fahnenschwenker-Hochwurf-Wettbewerb entschied mit einer
Wurfhöhe von 9,5 Metern  Nils Vogel aus Erftstadt-Ahrem für sich.
Auf den grünen T-Shirts vieler Jugendlicher und Helfer stand der
Schriftzug „I love green!“ Neben dem Bekenntnis zu ihren
Vereinsfarben soll dieser Schriftzug auch als Bekenntnis zur Natur
und  Umweltschutz verstanden werden.
Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass diese Zusammenkunft der
Schützengesellschaften der Diözese Köln als starkes Bekenntnis zu
ihren Werten und Traditionen gewertet werden kann. Auch wenn die
Vorbereitung und Durchführung unzählige Stunden ehrenamtlicher
Arbeit erforderte und am Tag selbst alleine 150 Helfer aktiv waren, 
ist doch das Ergebnis Belohnung und Ansporn  genug, Feste dieser Art
für die Jugend im Sinne von „Da schlägt mein Herz, da geh ich
hin“ künftig fortzuführen. 

 

Foto: Marx
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Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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