Moritz I. vorgestellt:
„Jeck op Wesseling“

Das ist es, unser designiertes Prinzenteam: Daniel Anacker (links) wird Prinz Moritz I. (2.v.l.) fahren, für die Finanzen ist Axel Welter (2.v.r.) zuständig und um die persönlichen Belange unserer baldigen Hoheit (Proklamation ist am 7. Januar) kümmert sich Kai Spengel (rechts). | Foto: Montserrat Manke
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  • Das ist es, unser designiertes Prinzenteam: Daniel Anacker (links) wird Prinz Moritz I. (2.v.l.) fahren, für die Finanzen ist Axel Welter (2.v.r.) zuständig und um die persönlichen Belange unserer baldigen Hoheit (Proklamation ist am 7. Januar) kümmert sich Kai Spengel (rechts).
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Leev Lückscher, opjepass, hier kommen gute Nachrichten: Mer fiere
Karneval, mer sinn jeck op Wesseling!
Und damit kennt Ihr jetzt auch das Motto unseres desiginierten Prinzen
Moritz I., Moritz Poensgen: „Jeck op Wesseling“.

„Super, dass kann man sich wenigstens merken“, raunt mir einer der
Ex-Prinzen bei Moritz Vorstellung im neuen Rathaus zu. Die nächste
gute Nachricht, zumindest für die Damenwelt: Er ist noch zu haben,
unser junger gutaussehender Prinz. Allerdings prophezeie ich: Nicht
mehr lange. Oder wie es jemand, den ich an dieser Stelle nicht nennen
sagte: „In der Session haben wir noch jeden vermittelt, sogar den
****“.

Unser neuer Prinz ist einer der jüngsten der dann 72 Wesselinger
Narrenfürsten, zählt 34 Lenze und kommt aus bestem Wesselinger
Unternehmerhause, der Firma Poensgen inmitten des Berzdorfer
Industriegebietes.

Das Städtereinigungs- sowie Gartenunternehmen sorgt nicht nur für
ein sauberes Wesseling, sondern zum Beispiel auch für die Reinigung
von Rock am Ring oder dem Kölner Summerjam. Aber den sportlichen
Moritz zog es nicht ins Familienunternehmen, der studierte BWL’er
ist mittlerweile Niederlassungsleiter eines Ratinger
Veranstaltungsunternehmens.

#article

Mit vier Jahren begleitete er seinen Bruder zum Training bei den Minis
der GroWeKa, ab 1987 machte er selbst bei den Minifändelschwenkern
der Gesellschaft mit, konnte sich so auf seine künftige Rolle bestens
vorbereiten, denn 92/93 zog er als Kinderprinz Moritz durch die
Wesselinger Festsäle. Vor 20 Jahren wechselte Moritz zum großen
Corps, seit 2000 ist er Senator der Gesellschaft und aktuell Gro-We-Ka
Geschäftsführer.

Unser neuer Prinz ist sportlich: Er taucht, tanzt und klettert, und er
betreibt Mountainbiking und Snoawboarding.

Moritz persönlicher Adjutant ist Kai Spengel, Vizepräsident der
Großen Wesselinger. Er begann seine Vereinskarriere bei Wesselings
ältester KG Weiberfastnacht 2005: Da er sich bereit erklärt hatte,
den Bagagewagen im Zug zu fahren, durfte er mit den Fändeschwenkern
an Weiberfastnacht durch die Säle ziehen. Flugs wurde Spengel
überredet, dem Corps beizutreten und zu tanzen. Schon drei Jahre
später wurde er Vizekommandant, ein Jahr später Kommandant.

Dieses Amt hat Spengel, der im richtigen Leben als Bankkaufmann
arbeitet, noch bis heute inne. Auch ist er Vizepräsident der
prinzenstellenden Gesellschaft. Bis heute spielt der 34-Jährige aktiv
Fußball, aktuell beim SSV Walberberg. Spengel ist verheiratet mit
seiner Andrea, das Paar hat zwei Kinder.

Für des Prinzen Finanzen ist Axel Welter zuständig, und er ist als
einziger kein Mitglied der Gro-We-Ka, sondern Präsident der KG
Löstige Postillione von Wesseling.

Der 55-Jährige wurde durch seine Frau Monika mit dem Karnevalsvirus
infiziert, die 1985 noch seine Freundin war und ihn mit dem Jugendchor
von St. Germanus mit in den Zug nahm.
Auch Welter steigt gerne auf sein Mountainbike und liebt den
Modellbau, wofür dem IT-Ingenieur allerdings „viel zu wenig“ Zeit
bleibe.

Daniel Anacker, Literat der GroWeKa wird den – wie immer – vom
Autohaus Bauer gesponserten Prinzenwagen fahren. Seit 1999 bis heute
ist der 30-Jährige Fändelschwenker bei der Großen Wesselinger, in
seiner Freizeit trainiert der zweifache Vater Kinder und Senioren als
Torwarttrainer beim SSV Walberberg.

Das Wesselinger Karnevalsmotto für die neue Session ist „Mer fiere
met Respek und Ehr en Wesseling dä Fasteleer“. Die
Prinzenproklamation beginnt Samstag, 7. Januar um 18.30 Uhr in der
Kronenbuschhalle.

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