Eine Anlaufstelle für alle Holweider
Bürger finden Rat und Hilfe im neuen Veedelsbüro

Sozialarbeiter Dominic Passgang leitet das neue Veedelsbüro an der Gerhart-Hauptmann-Straße. | Foto: Flick
  • Sozialarbeiter Dominic Passgang leitet das neue Veedelsbüro an der Gerhart-Hauptmann-Straße.
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HOLWEIDE - (sf). Rund um die Themen Wohnen, Infrastruktur, Kultur, Bildung
oder lokale Wirtschaft im Stadtteil können sich die Fragen und
Anliegen drehen, die im Veedelsbüro Holweide besprochen werden. Das
Veedelsbüro ist eine neue Anlaufstelle für die Interessen und Fragen
der Bürger aus Holweide und wurde nun vom Diakonischen Werk Köln und
Region an der Gerhart-Hauptmann-Straße 41 eröffnet.

Hier bietet Dominic Passgang, Sozialarbeiter in der Gemeinwesenarbeit
und Mitarbeiter beim Diakonischen Werk Köln und Region, einmal in der
Woche eine offene Sprechstunde an. Passgang leitet das Veedelsbüro
und hat für alle Anliegen der Bürger ein offenes Ohr.
Ist beispielsweise das Verhältnis zum Vermieter problematisch,
versucht der 30-Jährige zu vermitteln. Stellt er fest, dass bestimmte
Bereiche in der Siedlung für Senioren nicht gut genug an öffentliche
Verkehrsmittel angeschlossen sind und Busse nicht in der Nähe der
Wohnung halten, leitet er dieses Problem an die zuständigen Personen
weiter. Auch bei der geplanten Umgestaltung des Rewe-Platzes möchte
Passgang zwischen Verantwortlichen und Bürgern vermitteln.
Beim Eröffnungsfest des Veedelsbüros hatten die Besucher die
Möglichkeit, ihre Wünsche für den Stadtteil auf einem sogenannten
„Wunschbaum“ einzutragen. Um Wünsche und Anliegen der Bürger
publik zu machen, plant Passgang diverse Veranstaltungen von
Arbeitskreisen über Gesprächsrunden bis hin zu großen
Bürgerversammlungen.
Die Organisation von Bürgerbeteiligungen zählt ebenso zu seinem
Aufgabengebiet wie die Unterstützung der Organisation des Familien-
und Kinderprogramms auf dem Holweider Bürgerfest im September. In den
kommenden Wochen wird der Sozialarbeiter Wohngemeinschaften und
öffentliche Einrichtungen wie Kindertagesstätten besuchen. So
erhofft sich Passgang, einen noch besseren Kontakt zu den Bürgern
aller Altersklassen zu bekommen.
„Ich werde viel unterwegs sein und mir die Probleme der Menschen
anhören“, kündigt Passgang an.  In seinem Büro an der
Gerhart-Hauptmann-Straße 41, das er sich mit der Fachgruppe Hilfe zur
Erziehung des Diakonischen Werkes teilt, ist er immer dienstags von 16
bis 18 Uhr anzutreffen. Zudem kann man auch per Mail an
dominic.passgang@diakonie-koeln.de Kontakt mit ihm aufnehmen. 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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